Das MAK präsentiert „300 Jahre Wiener Porzellanmanufaktur“

Foto: Fotograf MAK, Fotocredit MAK
Das MAK widmet der Wiener Porzellanmanufaktur und dem Porzellan, dem einstigen Luxusartikel, dessen Herstellung streng gehütet wurde und aus China und Japan importiert werden musste, eine umfassende Jubiläumsausstellung.

Dem Chemiker und späteren Gründer der Manufaktur Meißen, Johann Friedrich Böttger, ist es zu verdanken, dass Porzellan ab der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts auch in Europa produziert werden konnte.

Das MAK, das seit seinen Gründungsjahren den Nachlass der Wiener Porzellanmanufaktur bewahrt, widmet der zweitältesten europäischen Porzellanmanufaktur eine umfassende Jubiläumsausstellung.

Vom 16. Mai bis 23. September 2018 wird nicht nur die faszinierende Geschichte der Porzellanherstellung aufgerollt, es werden auch die internationalen Zusammenhänge zu anderen Manufakturen aufgezeigt.

Rund 1.000 Objekte wurden aus den reichhaltigen Beständen des MAK sowie aus nationalen und internationalen Sammlungen ausgewählt, die einen tiefen Einblick in die Welt des Porzellans geben.

Zu der absolut sehenswerten Ausstellung gibt es ein dichtes Kunstvermittlungs-Programm.

Ergänzend zu den Publikationen aus den Jahren 1904 und 1970, die bis heute als Standardwerke gelten, wird zur der Ausstellung „300 Jahre Wiener Porzellanmanufaktur“ ein neuer, umfassender Katalog aufgelegt, der auch bisher noch nicht publizierte Dokumente enthält.

„300 Jahre Wiener Porzellanmanufaktur“
16. Mai bis 23. September 2018
Dienstag von 10:00–22:00 Uhr
Mittwoch bis Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr
Montag geschlossen

MAK-Ausstellungshalle
Weiskirchnerstraße 3, 1010 Wien

www.mak.at