Wie schlägt man den „Hundstagen“ ein Schnippchen? Ganz einfach ein molliges Süppchen als Hauptspeise servieren, damit dem Körper Energie zuführen und den Magen dadurch nicht zu sehr belasten. Wie wäre es mit einer Germsuppe, die meine Großmutter immer dann köchelte, wenn es draußen sehr heiß, oder aber auch sehr kalt war.
Für die Germsuppe werden 1 große Karotte und 6 dag Zeller geputzt, gewaschen und fein gerieben.
1 Handvoll frischer Küchenkräuter waschen, trocken schütteln und fein hacken.
1 kleine Zwiebel schälen, fein schneiden und Zwiebeln in 3 dag Butter dünsten.
4 dag Mehl einarbeiten und goldgelb rösten.
Mit 1l Wasser oder 1l klarer Gemüsesuppe aufgießen, mit Salz, Pfeffer und Liebstöckel würzen und Suppe 10 Minuten unter Rühren verkochen lassen.
2 dag frische Germ einarbeiten, danach geriebene Karotte und geriebenen Zeller hinzufügen, noch 5 Minuten kochen lassen, noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken, Suppe von der Hitze nehmen und die frischen Kräuter unterrühren – fertig.
Germsuppe mit gerösteten Brotwürfeln oder getoasteten Brotscheiben servieren – guten Appetit!