Harira-Eintopf nach Art des Hauses

Ich liebe es in fremde Kochtöpfe zu schauen, zu schnuppern, zu kosten und dann natürlich kräftig zuzulangen. Diesmal geht es nach Marokko, wo ein Harira-Eintopf fast in jedem Haushalt auf den Herd brutzelt.
Eine wunderbare kulinarische Abwechslung, die nicht nur in der kalten Jahreszeit für eine gschmackige Ergänzung zu Schnitzel & Co. sorgt.

Für den Harira-Eintopf nach Art des Hauses werden 10 dag rote Bohnen über Nacht in Wasser eingeweicht und am nächsten Tag mit etwas Bohnenkraut weich gekocht. Wasser abgießen und Bohnen abtropfen lassen.

30 dag Paradeiser waschen, Haut auf der gewölbten Seite kreuzförmig einschneiden, Paradeiser kurz in kochendes Wasser tauchen, Haut abziehen und Paradeiser kleinwürfelig schneiden.

1 Zwiebel schälen, kleinwürfelig schneiden.
1 Knoblauchzehe schälen und pressen.
2 Karotten putzen und ebenfalls kleinwürfelig schneiden.
2 Stangen Staudensellerie waschen und klein schneiden.
15 dag Kichererbsen aus der Dose abschwemmen und abtropfen lassen.
1 daumengroßes Stück geschälten Ingwer fein reiben.

Zwiebel in wenig Sonnenblumenöl andünsten, Knoblauch und Ingwer hinzufügen und ganz kurz mitdünsten.
30 dag Rinderfaschiertes hinzufügen, mit gemahlenen Kümmel, gemahlenen Kurkuma, gemahlenen Koriander, Muskat, Zimt, Pfeffer, Chili, Paprikapulver würzen, 2 Esslöffel Paradeismark einrühren und so lange rösten, bis das Fleisch gar ist.
Mit etwas Gemüsesuppe ablöschen und Masse kurz aufkochen.

Kichererbsen, Karotten, Staudensellerie, geschnittene Paradeiser und Bohnen hinzufügen und so lange köcheln, bis das Gemüse gar ist.

Harira-Eintopf mit Zitronensaft parfümieren und noch einmal abschmecken – fertig.

Harira-Eintopf nach Art des Hauses mit Koriander bestreuen und mit Brot servieren – guten Appetit!

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