Bio-Ostereier biologisch gefärbt

Bereits seit dem 19. Jahrhundert besteht der nette Brauch zu Ostern bunt gefärbte Eier zu verschenken.
Da auch Osterhasen auf die Umwelt achten, versteckt jeder Osterhase der auf sich hält heuer Eier von glücklichen Hühnern und färbt biologisch mit den Schätzen der Natur.
So lassen sich mit Gemüse- und Beerensorten sowie Gewürzen wunderschöne Farbtöne erzeugen, die vielleicht nicht so intensiv wie chemisch gefärbte Eier leuchten, aber keine unnötigen und Allergie auslösende Farbstoffe beinhalten.
So werden mit Curcuma die Eier goldgelb und durch Hollerbeeren schokoladenbraun. Mit getrockneten Heidelbeeren erhält man die diversesten Beerentöne und Rote Rüben machen Eier so richtig rot. Abfallprodukte, wie zum Beispiel Zwiebelschalen, färben die Eier rot bis rotbraun und der Saft vom reifen Holler lässt die Eier in violett erstrahlen. Wer lieber gemusterte Eier hat, verwendet Blätter oder trägt mit einem Pinsel Zitronensaftkonzentrat auf.
Noch einfacher geht das Färben mit fertigen Pflanzenauszugs-Mischungen, die in Bioläden, Reformhäusern, Apotheken und Drogerien erhältlich sind.
Damit die Eier schön glänzen und auch haltbarer sind, werden die gefärbten Eier zum Schluss mit einer Speckschwarte oder Öl eingerieben- fertig.
„die umweltberatung“ hat mit dem Infoblatt „Ostereier – bio und natürlich gefärbt“ Wissenswertes rund um das Ei zusammengefasst und hilft dabei, dass Eier wertvolle Lebensmittel bleiben.
Wer sichergehen will, dass auch wirklich Eier aus biologischer Landwirtschaft in der Einkaufstasche landen, sollte darauf achten, dass die gekauften Eier an erster Stelle im Stempelaufdruck eine Null aufweisen. Denn diese Null steht für reichlich Auslauf für die Hühner, keine Verabreichung von Antibiotika und Biofutter.
Sämtliche Infos und die Broschüre „Ostereier – bio und natürlich gefärbt“ unter www.umweltberatung.at.