LYSIVIR®direkt – Fieberblasen einfach wegkauen

80 bis 90% der Bevölkerung sind Träger von Herpes-simplex-Viren, die als Auslöser von Fieberblasen fungieren.
Bereits im Kindes- oder Jugendalter findet meist die Erstinfektion statt und einmal infiziert verbleibt der Virus lebenlang in latentem Zustand in den Nervenzellen.
Durch die in der warmen Jahreszeit herrschende starke UV-Strahlung werden die Viren aktiv, wandern von den Nervenzellen in Richtung Körperoberfläche und bilden juckende und schmerzende Bläschen. Aber auch ein geschwächtes Immunsystem, Schlafmangel, akuter Stress oder hormonelle Veränderungen sind auslösende Faktoren.
Da Herpes-Viren meist durch Schmierinfektion übertragen werden, sollte ein Berühren der stark infektiösen Fieberblasen vermieden werden. Gleichzeitig soll eine L-Lysin-reiche Ernährung wie z.B. tierisches Eiweiß, Milchprodukte, Erdäpfel oder Hülsenfrüchte die Herpes-simplex-Virusreproduktion hemmen helfen, Nüsse, Schokolade, Rosinen oder Gelatine sollten vermieden werden. Um eine Mischinfektion mit Bakterien zu meiden, sollte auf besondere Händehygiene geachtet werden. Gleichzeitig sollte das gemeinsame Verwenden von Handtüchern, Besteck oder Gläsern vermieden werden.
Mit der neuen Kautablette LYSIVIR®direkt sollen Fieberblasen-Geplagte Lippenherpes einfach wegkauen können.
Die LYSIVIR®direkt Kautabletten sollen neben 3 g L-Lysin unter anderem auch Melissenextrakt und Selen enthalten. 
Das L-Lysin soll die Reproduktion des Herpes-Simplex-Virus stoppen, die Symptome vermindern und den Heilungsprozess beschleunigen.
Der Melissen-Extrakt soll mit seiner antivitalen Wirksamkeit bereits in der Anfangsphase der Infektion die intrazelluläre Ausbreitung der Herpes-Erreger hemmen.
Für eine schnellere Abheilung soll Selen das Austrocknen der Herpesbläschen beschleunigen.
Laut Hersteller unterstützen hochdosiertes Vitamin C, Zink, Vitamin D und Bioflavonoide die körpereigene Immunabwehr. Für die Hautregeneration sollen Folsäure und die Vitamine B2, B6 und B12 sorgen.
Durch die Behandlung der Fieberblase mit der neuen Kautablette, so der Hersteller, muss die infektiöse Lippe nicht berührt werden. Eine Verteilung von Viren oder die Entstehung von bakteriellen Mischinfektionen werden dadurch verhindert, so der Hersteller weiter. Durch das Kauen sollen die Wirkstoffe über die Mundschleimhaut aufgenommen werden und somit direkt von innen wirken können.
Die Anwendung sollte bei den ersten Anzeichen von Fieberblasen einsetzen und bis zur vollständigen Abheilung erfolgen. Die laut Hersteller gut verträglichen Kautabletten sollen auch in Kombination mit Herpes-Patches und Lippenherpes-Präparaten verwendbar sein.
Die Kautablette Lysivir®direkt soll zu einem UVP von 15,90 Euro erhältlich sein.