Heidelbeer-Topfenstrudel

Nicht zu süß, fruchtig und für kleine und große Naschkatzen geeignet. Ein Heidelbeer-Topfenstrudel macht nicht nur zu jeder Kaffeejause gute Figur, er sättigt auch, mit einer Suppe als Vorspeise, als Hauptmahlzeit hervorragend.

Für den Teig vom Heidelbeer-Topfenstrudel wird 1/4 kg glattes Mehl mit 1 Esslöffel Öl, 1 Ei und circa 1/8 l lauwarmen Wasser zu einem weichen Teig verknetet. Teig soll glatt sein uns sich von der Hand lösen. Eine Kugel formen, mit Öl bestreichen und unter einem erwärmten Reindl circa 1/2 Stunde rasten lassen.

In der Zwischenzeit Topfenfülle vorbereiten: 1 Semmel entrinden, in Milch einweichen, gut ausdrücken, klein zerteilen. 10 dag Butter cremig rühren, 10 dag Zucker und 3 Dotter nach und nach einarbeiten.
Abgeriebene Schale einer halben Biozitrone, Mark einer Vanilleschote, 3/8 kg Topfen, 1/8 l sauren Rahm sowie ausgedrückte Semmel zur Buttermasse dazugeben und gut durchmischen. 3 Eiklar fest schlagen und vorsichtig unter die Topfenmasse heben.

3/4 kg verlesene und gewaschene Heidelbeeren mit etwas Zucker bestreuen.

Ein Tuch ausbreiten, bemehlen, Teig darauf legen, etwas auswalken, Rand mit Öl bestreichen und den Teig vorsichtig mit eingezogenen Fingern ausziehen, bis er durchsichtig ist.

Topfenfülle auf drei Viertel des Teiges verteilen, darauf die gezuckerten Heidelbeeren verteilen. Dicken Außenrand abschneiden, Rand mit zerlassener Butter beträufeln, oberen und unteren Rand über die Fülle einschlagen, Strudel mit Hilfe des Tuches einrollen.
Backform mit Butter ausstreichen, Strudel hineinlegen, mit zerlassener Butter bestreichen und im Rohr backen – fertig.

Heidelbeer-Topfenstrudel vor dem Servieren mit Staubzucker bestreuen – guten Appetit!

Kleiner Tipp am Rande: Da die Heidelbeer-Zeit bereits vorüber ist, können ohne weiteres auch aufgetaute Beeren verwendet werden.