Das Smartphone macht Mucken, die Waschmaschine grummelt komisch vor sich hin, der Zipp ist ausgefranst und der Toaster kann nur mehr als Dekostück gebraucht werden?
Bevor jetzt gleich tief in die Geldbörse gegriffen wird, sollte schon allein aus Kostengründen und der Umwelt zuliebe, eine Reparatur ins Auge gefasst werden.
Um mögliche Reparaturen finanziell zu erleichtern, bietet die Stadt Wien seit einiger Zeit den Reparaturbon, der bei teilnehmenden Betrieben, die einen Kooperationsvertrag mit der Stadt Wien abgeschlossen haben, eingelöst werden kann.
Da seit Beginn der Aktion „Wien repariert’s!“ die Bons wie die sprichwörtlichen „warmen Semmeln“ gefragt sind und bereits mehr als 26.000 Gegenstände repariert werden konnten, stockt die Gemeinde nun das Budget auf und ab 2. November 2021 kann das Förderprogramm wieder voll in Anspruch genommen werden.
Bis maximal 100 Euro pro Reparatur stehen pro Bon zur Verfügung, davon werden, so die Stadt, 50% der Bruttoreparaturkosten übernommen. Falls keine Reparatur zustande kommt, werden, so die Verantwortlichen weiter, bis zu 45 Euro für einen eventuell erstellten Kostenvorschlag übernommen.
Die Nutzung des Bons soll einfach und schnell möglich sein. Nach einer Registrierung unter mein.wien.gv.at/wienerreparaturbon soll der Bon heruntergeladen werden und im teilnehmenden Betrieb bei der Beauftragung eingelöst werden können.
Nähere Informationen gibt es unter mein.wien.gv.at/wienerreparaturbon sowie unter www.reparaturnetzwerk.at/wiener-reparaturbon-infos.
Foto: Smartphone-Reparatur, ©Elmar Schwarzlmüller, Die Umweltberatung