Vorige Woche haben wir in einem unserer Kochbeiträge erwähnt, dass es bei unserer Menüplanung recht winterlich-rustikal zugegangen sei. Da wir einige Anfragen erhielten, lüften wir gerne das Geheimnis, was denn da gebrutzelt wurde, damit Gschmackiges auf unseren Tellern landen konnte.
Also dann, gehen wir es an:
Für Montag konnte mein lieber Gespons wunderbaren Kohl ergattern, der sofort zu Kohlgemüse verarbeitet wurde. Als kleiner Geschmacksverstärker fungierte magerer Schinkenspeck und ein Stück Bauernbrot sorgte zusätzlich für das angestrebte Sättigungsgefühl.
Wie Sie ja schon wissen, bin ich eine Verfechterin des weiterführenden Kochens und da Kohl auch aufgewärmt bestens schmeckt, wurde am Montag ein Teil für Dienstag reserviert und nicht nur für meinen Fleischtiger, sondern auch für mich, mit Fleischlaibchen ergänzt.
Und da es der Zeitaufwand minimal ist, ob jetzt 4, 6 oder 8 Fleischlaibchen zubereitet werden, brutzelte ich gleich die entsprechende Anzahl an Fleischlaibchen für den Mittwoch mit, ließ sie dann abkühlen, verstaute sie im Kühlschrank und brauchte sie dann am nächsten Tag nur mehr in der Pfanne kurz braten. Dazu gab es eines unserer Lieblingsgerichte, nämlich Saure Rüben mit Speck.
Natürlich wurde von den Sauren Rüben wieder eine erkleckliche Menge für den Donnerstag vorgekocht und dazu wurden saftige geselchte Rippchen serviert.
Da sich geselchte Rippchen hervorragend mit einem Linseneintopf vertragen, waren für Freitag noch genügend vorhanden und schon konnten wir Linsen mit geselchten Rippchen schmatzen.
Am Samstag war dann Pizza-Time und eine Frutti di Mare verströmte Urlaubsgefühle und am Sonntag wurde Burgunderbraten mit Topfen-Kräuter-Knödel serviert und schwupp – schon konnte die Menüplanung für die nächste Woche in Angriff genommen werden.