Gesäuerte Hühnersuppe 

Besonders in wärmeren Gefilden wird Suppen gerne mit Zitronensaft oder Essig ein neues Geschmackserlebnis gegeben. Da auch wir gerne Neues probieren, gibt es diesmal gesäuerte Hühnersuppe, die mit einer Einlage aus Ei und Grieß serviert wird.

Für die gesäuerte Hühnersuppe wird 1 kg Hühnerklein bestehend aus Flügel, Hals und Magen gewaschen.
1 Bund Suppengemüse putzen, in größere Stücke teilen. 10 dag Fisolen waschen und putzen.

Hühnerklein in einen großen Topf geben, ganz mit Wasser bedecken und kurz aufkochen.
Wasser abgießen, Suppengrün, Fisolen, 3-4 Wacholderbeeren, 5-6 Pfefferkörner, 2 Lorbeerblätter, Zesten einer Biozitrone, Liebstöckel und Salz hinzufügen, Fleisch ganz mit Wasser bedecken, Topf zudecken, Suppe zum Kochen bringen und auf kleinster Stufe circa 1 bis 2 Stunden köcheln lassen. Entstehenden Schaum zwischendurch immer wieder abschöpfen.

Hühnerklein und Lorbeerblätter aus der Suppe nehmen, Suppe mit 2 Esslöffel Weinessig oder mit dem Saft 1 Zitrone abschmecken.

3 Eier mit der Schneerute oder der Gabel gut verschlagen, leicht salzen und abwechselnd mit 2 bis 3 Esslöffel groben Grieß in die Suppe unter Rühren einlaufen lassen. Suppe kurz aufkochen, damit der Grieß gar ist – fertig.

Kleiner Tipp am Rande: Wer gerne Fleisch in der Suppe hat, kann das von sämtlichen Knochen und von der Haut befreite Hühnerklein in kleine Stücke teilen und ebenfalls der Suppe beifügen. 

Gesäuerte Hühnersuppe noch heiß servieren – guten Appetit!

Kommentar verfassen

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.