Mit der Agenda 2030 setzte sich die Generalversammlung der Vereinten Nationen 17 Ziele, die von allen 193 Mitgliedstaaten schriftlich angenommen wurden.
Jede Regierung verpflichtete sich, die im Katalog festgelegten Ziele voranzutreiben und für eine sozial, wirtschaftlich und ökologische nachhaltige Entwicklung in ihrem Einflussbereich zu sorgen.
Hehre Ziele erfordern meist große Taten und langes Durchhaltevermögen. Aber so wie der erste Schritt zum Erfolg führt, so kann jeder Mensch einen kleinen Beitrag zum Gelingen des großen Ganzen beitragen.
Unter dem Motto „Be The Change“ begibt sich das Osterfestival Psalm 2022 auf die Spuren der Agenda der Vereinten Nationen, wählt sieben Ziele aus dem gesamten Programm und versucht, mit Kunst einen Beitrag zu leisten.
Wo Worte trennen, kann Musik Brücken bauen, Menschen zusammenbringen und bewirken, dass ein friedliches Miteinander in die Nähe der Möglichkeiten rückt.
Zwischen dem 10. und 19. April 2022 werden die herausgegriffenen Punkte hinterfragt, musikalisch aufbereitet und eine passende Antwort gesucht.
So verschieden die Mitglieder der Vereinten Nationen sind, so verschieden sind auch die Künstler und Künstlerinnen, die ihre Kultur mitbringen und sich für eine bessere und freiere Zukunft einsetzen.
Von Klassik über mittelalterliche Gesänge bis zu Popklängen wird ein Bogen gespannt, der zeigt, dass großartige Musik in allen Genren zuhause ist und mithelfen kann, eine Gesellschaft zu schaffen, in der unser aller Wohlergehen gewährleistet ist.
Foto: Nobuntu, Fotografie von Tswarelo Mothobe