„Warum gerade Wels?“ – Diese Frage wurde mir sofort gestellt, als ich erwähnte, ich schreibe jetzt einen Artikel über die Stadt und ihre Umgebung.
Gegenfrage: „Warum nicht gerade Wels?“ Ist doch Wels weithin als Messestadt bekannt und somit verbringen wir mindestens zweimal im Jahr mehrere Tage in der Stadt. Meist bleibt dann noch etwas Zeit und die will gut genutzt werden.
Bereits in der Jungsteinzeit besiedelt und von den alten Römern geschätzt, verleitet die Kleinstadt im Herzen von Oberösterreich zu einem kleinen Stadtbummel.
Bei der Wels Info, Stadtplatz 44 kann man zwischen Montag bis Freitag für zwei Stunden einen MP3 Player leihen und mit dem Gerät die Sehenswürdigkeiten des Städtchens erkunden. Auf einem ein- bis zweistündigen Rundgang „erobert“ man nicht nur die Welser Burg, sondern erfährt auch allerlei Wissenswertes über die schön renovierten Bürgerhäuser in der kleinen Fussgängerzone.
Zahlreiche Museen, wie z.B. die in der Burg beheimatete Sammlung über die Stadtgeschichte, die Geschichte der Landwirtschaft sowie das Österreichische Gebäckmuseum und das Museum der Heimatvertriebenen oder das „lebensspuren.museum“ sowie das ehemalige Minoritenkloster mit interessanten Ausstellungsstücken von der Jungsteinzeit bis zum frühen Mittelalter warten auf Besucher.
Sollte man dann noch Lust und Laune haben, bietet sich das Welios an, auf spielerische Art und Weise die Grundlagen zu Solarenergie, Windkraft, Biomasse, Wasserkraft und Geothermie zu erfahren.
Auch die Umgebung von Wels bietet so manches Erlebnis für die ganze Familie. Der Zoo und Aquazoo Schmiding liegen fast um die Ecke, entlang der Traun kann man wunderbar Rad fahren und zum Relaxen gibt es schöne Picknickplätze. Gegen Hunger und Durst hilft dann ein Besuch bei einem der gemütlichen Mostbauern, die nicht nur süffigen Most, sondern auch die diversesten Schmankerl anbieten. „Warum gerade Wels?“ – „Weil Wels und seine Umgebung nicht nur zur Messezeit einen Besuch wert sind“.