Gestochen scharfe, realistische Bilder, kreative Bildgestaltung, hervorragende Tonqualität – Sony will mit seinem 4K Camcorder FDR-AX1E ambitionierten Hobbyfilmern und -filmerinnen den Einstieg in 4K-Technologie schmackhaft machen.
Der 4K Camcorder soll Videoaufnahmen in vierfacher Full HD Auflösung von 3840 x 2160 Pixel aufzeichnen und über HDMI 2.0 das Betrachten des Aufgezeichneten auf einem 4K Fernseher ermöglichen. Über ein einziges HDMI-Kabel soll ein 4K-Signal mit bis zu 60 Vollbildnern pro Sekunde auf jeden HDMI 2.0 unterstützenden Fernseher übertragen werden können. Sollte keine 4K-Fernseher zur Verfügung stehen, sollen 4K Videos durch Einstellung im Menü auf 1920 x 1090 heruntergerechnet werden und somit eine Übertragung an einen Fernseher oder Computermonitor in Full HD Auflösung möglich sein.
Für Aufnahmen soll der FDR-AX1E das Format XAVC-S nutzen, das ermöglichen soll, 4K Videoaufnahmen von bis zu 60 Minuten Länge auf einer XQD-Media Card mit 64 Gigabyte Kapazität abzulegen. Gefilmte Videos in Full HD Auflösung und mit 50 Vollbildern pro Sekunde sollen sogar bis zu einer Länge von 150 Minuten auf die Karte passen.
Ausgestattet soll die FDR-AX1E mit zwei XQD-Speicherkartenslots sein, die maximale 4K Speicherkapazität soll 128 Gigabyte oder 120 Minuten betragen. Während auf der einen Karte weiter aufgezeichnet wird, soll eine volle Karte im laufenden Betrieb ausgewechselt werden können.
Mit seiner neuen N-Serie stellt Sony passende XQD-Memory Cards vor, die mit 120 Megabyte pro Sekunde und einer Datenrate beim Beschreiben von 80 Megabyte pro Sekunde 4K Videos problemlos speichern und abspielen können sollen.
Die Videokompression erfolgt, so Sony, in MPEG-4 AVC/H2.64 Long GOP, den Ton komprimiert die Handycam in Linear PCM. Beides, so Sony weiter, wird in einem MP4-Container verpackt. Weiters gibt Sony an, dass Mitte 2014 die FDR-AX1E per Firmware-Update so aufgerüstet wird, dass die Handycam auch im gängigen AVCHD-Format zu filmen vermag.
Um einen ausreichend schnellen Weitertransport der umfangreichen Bildinformationen zu gewährleisten, soll der Camcorder mit einem rückwertig beleuchteten Exmor R CMOS-Sensor vom Typ 1/2.3 mit effektiv 8,3 MP ausgestattet sein.
Weiters soll er über einen 20fachen optischen Zoom, der einen Brennweitenumfang von 31,5 bis 630 mm eröffnen, sowie über ein Sony G-Weitwinkelobjektiv, das dank asphärischen Linsen mit geringer Streuung das Motiv scharf auf dem Bildsensor abbilden soll, verfügen.
Zahlreiche Bildgestaltungsmöglichkeiten sollen zum kreativen Experimentieren verleiten. So soll der Nutzer mit den Einstellungen „aus“, 1/4, 1/16 und 1/64 die Möglichkeit besitzen, unterschiedliche Lichtverhältnisse zu simulieren und mit entsprechenden Einstellungen für Verschlusszeit und Blende bestimmte Bildeffekte zu erzielen. Laut Sony können in Kombination dazu sechs teils individuell konfigurierbare Bildprofile flexibel eingesetzt werden. Die Durch das Objektiv auf den Bildsensor gelangende Lichtmenge soll sich mittels drei ND-Filtern regulieren lassen.
Ein integriertes Hochleistungs-Mikrofon soll für guten Ton sorgen können. Für noch mehr Präzision sollen dank zweier XLR-Anschlüsse zwei zusätzlich externe Profi-Mikrofone zur Anwendung kommen können.
Der FDR-AX1E soll mit einem 3,5″ großes 3D Xtra Fine-LC-Display (16:9) mit 1.229.000 Bildpunkten, hohem Kontrast, weitem Betrachtungswinkel und einen Schwenkbereich von maximal 270° sowie einem Sucher des Typs 0,45 ausgerüstet sein.
Die Bedienknöpfe sollen benutzerfreundlich angeordnet und leicht erreichbar sein. Weiters sollen sieben Bedienknöpfe zum individuellen Belegen zur Verfügung stehen.
Als mitgeliefertes Zubehör gibt Sony Akkusatz NP-F970, AC-Adapter, Akkuladegerät, HDMI- Kabel, USB-Kabel, großes Okular, Gegenlichtblende, A/V- Verbindungskabel, 32 GB XQD-Speicherkarte N-Serie, CD-ROM, Schnittsoftware Vegas Pro 12 Edit, AC- Kabel sowie Bedienungsanleitung an.
Der circa 189 mm breite, 193 mm hohe, 362 mm tiefe und inklusive Akku circa 2770 g schwere Sony FDR-AX1EB Camcorder soll zu einem UVP von 4.500,00 Euro im Handel erhältlich sein.
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