Uploaden mit Schneckengeschwindigkeit?

Super dieses schnelle Internet, wo sämtliches Streaming nur so ins Haus flutscht. Muss ja auch so sein, denn der Anbieter oder die Anbieterin warb ja mit einem DSL-Anschluss von 50, 100 oder noch mehr Mbit/s.

Tja, und auf einmal war Homeworking angesagt und der Ärger begann. Da war es aus mit dem Flutschen, selbst eine Schnecke hätte die zu versendenden Dateien schneller an die angegebene Adresse gebracht. Auch bei dem Videotelefonat konnte nur erahnt werden, wer denn das sein solle, denn mehr verpixelt ginge ja fast nicht mehr.

Wenn dem so ist, kann ein Blick in den gültigen Vertrag nicht schaden, denn Download- und Upload-Geschwindigkeit unterscheiden sich oft mehr als deutlich. Selbst wenn die versprochene Download-Geschwindigkeit wirklich erreicht wird, liegt das Upload-Tempo oft nur bei dürftigen 10 Mbit/s, da bei klassischen DSL-Anbindungen oft nur das Augenmerk auf Download gelegt wird.

Wer viele Videokonferenzen oder Videotelefonate führen muss, wer viele größere Dateien transferieren will, auf die Veröffentlichung von hochaufgelösten Videos oder Bildern angewiesen ist oder schlicht und einfach bei Online-Games mit Mitspielern und Mitspielerinnen kommunizieren möchte, der oder die sollte seine Upload-Geschwindigkeit genauestens kennen.

Zuerst sollte mehrmals zu unterschiedlichen Tageszeiten die Internetgeschwindigkeit gemessen werden, ob Praxis und Theorie zusammenpassen und der Internetzugang die vertraglich vereinbarten Geschwindigkeiten erreicht.
Wenn möglich sollte die Messung mit LAN-Kabel erfolgen und sämtliche Geräte mit Online-Anbindung, die nicht für die Messung gebraucht werden, so weit wie möglich abgeschaltet werden.

Zahlreiche kostenlos zugänglich Speedtest-Tools wie z.B. speedtest.net von Ookla, A1 Telekom, Magenta, devolo oder die Telekom-Regulierungsbehöre RTR bieten solche Tests an.

Ist die vertraglich festgelegte Upload-Bandbreite gegeben und ein Telefonat mit dem Provider konnte auch keine Besserung hervorbringen, dann kann nur mehr versucht werden, das Maximum aus der verfügbaren Bandbreite herauszuholen.

Wichtig ist vor allem der Standort des Internet-Routers, der möglichst zentral und nicht zu weit entfernt von den Endgeräten platziert werden sollte. Weiters sollte darauf geachtet werden, dass keine Wände und Decken das WLAN-Signal ausbremsen können.


Wir haben uns ein wenig schlau gemacht und uns einige wertvolle Tipps bei devolo zur Maximierung der Bandbreite geholt, einem Unternehmen, das sich die Entwicklung intelligenter Heimvernetzungs-Lösungen auf die Fahnen geschrieben hat.

So bietet das Unternehmen Produkte seiner „Magic-Familie“ an, die eine verlustarme Online-Anbindung in jeden Raum ermöglichen sollen.


Für ein stabiles und flexibel erweiterteres Heimnetz, ob kabelgebunden mit LAN-Anschlüssen  oder kabellos per Mesh-WLAN, soll der Magic-Powerline-Adapter zur Verfügung stehen. Da Powerline-Adapter, so das Unternehmen, die Stromleitung zur Datenübertragung nutzen, eignen sie sich insbesondere um größere Distanzen oder mehrere Etagen zu überwinden.

Sollen kürzere Strecken überwunden werden, sollen der devolo WiFi 6 Repeater 3000 und der devolo WiFi 6 Repeater 5400 gute Dienste leisten, da sie die verfügbare Bandbreite smart und effizient steuern und das bestehende WLAN-Signal verlängern können sollen.

Auch die Repeater von devolo sollen sich laut Hersteller durch Mesh-Funktionalität auszeichnen und sie sind, so das Unternehmen weiter, nahtlos in bestehende Drahtlosnetzwerke zu integrieren.

Nähere Details unter www.devolo.at

Foto: ©csm, devolo AG

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