Uponor und STIEBEL ELTRON vertiefen Zusammenarbeit

Bis 2020 sollen nach Erwartungen der European Heat Pump Association 75 % der Neubauten in Österreich mit einer Wärmepumpe heizen und bei jeder zweiten Heizungssanierung eine Wärmepumpe installiert werden.

Bereits jetzt soll sich die ökologische und ökonomisch nachhaltige Nutzung einer Wärmepumpe mit einem Flächentemperiersystem als marktführend beim Gebäudeneubau in Österreich etabliert haben.
Um die Ziele der Energiestrategie 2020 der österreichischen Bundesregierung zu erreichen und einen wesentlichen Beitrag mit der Verbundlösung aus Wärmepumpe und Flächentemperiersystem zu leisten gaben Uponor und STIEBEL ELTRON anlässlich der Aquatherm 2014 ihre Kooperation bekannt.
Ing. Rudolf Donner, Geschäftsführer der Uponor Vertriebs GmbH, sieht ein besonders großes Effizienzpotenzial im Austausch von Hochtemperatur-Heizungsanlagen in Bestandsgebäuden durch Niedertemperatur-Systeme: „Mit Minitec, Siccus und unserem Trockenbausystem Renovis bieten wir jetzt schon die Lösungen für morgen.“
Bei gemeinsamen Veranstaltungen, so Ing. Thomas Mader, Geschäftsführer der STIEBEL ELTERN Gesellschaft mbH, sollen planende und ausführende Partner mit Know-how unterstützt und informiert werden.
Nach Ansicht von Ing. Rudolf Donner gewinnt die Kühlung aufgrund des höheren solaren Eintrages und der besseren Wärmedämmung der Gebäude zukünftig an Bedeutung.
Eine sehr energieeffiziente und zudem zugluftfreie und geräuschlose Komfortkühlung soll durch eine Wärmepumpe im bivalenten Betrieb mit einem Flächentemperiersystem ermöglicht werden.
Das Radio 24 Volt DEM-Wärmepumpen Modul M53 von Uponor für die neue Generation von kompakten Sole-Wasser-Wärmepumpen von STIEBEL ELTRON mit WPM-3-Regelung soll dokumentieren, wie durch eine enge Partnerschaft und den Austausch von Wissen innovative Lösungen entstehen, die die Energieeffizienz weiter optimieren können sollen.
Laut Uponor kann mit dem neuen Radio 24 Volt DEM-Wärmepumpen Modul M53 der bereits niedrige Energiebedarf einer Flächenheizung, die mit einer Wärmepumpe als Wärmequelle betrieben wird, nochmals weiter abgesenkt werden.
Auf Basis der ermittelten Außentemperatur und der gewünschten Innentemperatur soll die Regelungseinheit die Vorlauftemperatur kontinuierlich anpassen. Sollten sich die beiden Parameter ändern, soll sofort eine neue Heizkurvenneigung berechnet und die benötigte Vorlauftemperatur dem System zur Verfügung gestellt werden.

www.uponor.at