Naturbelassene Wege durch österreichische Nationalparks

„Zurück zur Natur“ – ein Motto, das sicher nicht neu, aber noch immer brandaktuell ist.

Und genau hier setzt die Initiative von Nationalpark Austria an, bei der naturbelassene Routen durch die Nationalparks Donau-Auen, Thayatal und Gesäuse vorgestellt werden.

Angesprochen sollen Natur-Fans werden, die Schritt für Schritt die Tier- und Pflanzenwelt genießen und die nicht ihre „Naturerlebnisse“ durch Wandern auf „Autobahnen“ oder dem „Hinunterbrettern“ durch den Forst finden wollen.

Die markierten Waldabschnitte wurden zwar so hergerichtet, dass z.B. lose Baumteile entfernt wurden, ein achtsames Wandern aber unumgänglich ist, da alte oder abgestorbene Bäume weiter für die Lebensgrundlage vieler Pflanze- und Tierarten sorgen können, da sie im Ökosystem verbleiben dürfen.

Die Grundlage zu den ausgewiesenen Waldabschnitten lieferte, so die Initiative, ein Baumhaftungskonzept, das in der Publikation „Baumgefahren-Management in Österreichs

Nationalparks“ von Karoline Zsak und Ernst Karner, das im Jan Sramek Verlag erschienen ist.

Eine wunderschöne Möglichkeit für Natur-Fans, natürlichen und naturnahe Lebensräume besser kennen und auch schätzen zu lernen und dabei umweltfreundlich frische Luft in vollen Zügen zu genießen.

Nähere Details und Folder unter https://www.nationalparksaustria.at/de/naturbelassenewege.html.

Foto: ©NPA/Baumgartner, Fotograf: Christian Baumgartner, Nationalpark Donau-Auen

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