Messe-Weltpremiere – „Generation 6000“ von Miele

Miele_Serie 6000Wie bereits angekündigt, präsentierte Miele auf der LivingKitchen 2013 seine komplett neue Generation an Kücheneinbaugeräten.

Die neue Einbaugeräte-Generation 6000 wird von zwei Designlinien geprägt. Sowohl PureLine wie auch ContourLine zeigen, so Miele, eine eigenständige, unverwechselbare Formensprache und harmonieren mit unterschiedlichen Küchenstilen. Innovative Displays und Bedienkonzepte sowie neue Frontfarben und Griffe sollen stilgebende Gestaltungselemente der neuen Designlinien sein.
Beide Linien sollen unter dem mittig auf der Glasblende angeordneten Display eine sogenannte Sensor-Tastenbank besitzen, über die der Benutzer direkten Zugriff auf zentrale Funktionen wie die Ein-/Aus-Taste oder die Zurück-Taste haben soll.
Mit dieser Tastenbank soll es Kunden ermöglicht werden, Gerätebedienungen zu kombinieren und optisch trotzdem immer ein perfektes Ensemble zu erhalten.

Die Bedienung der neuen Generation 6000 soll einfach und intuitiv möglich sein. Bei den Spitzenmodellen soll ein hochauflösendes TFT-Touch-Display mit „M Touch Bedienung“ – wie es in ähnlicher Form bei Smartphones und Tablet PCs bekannt ist – zum Einstellen der gewünschten Programme zur Verfügung stehen. Das Display soll Funktionen und Auswahlmöglichkeiten in weißer Schrift auf schwarzem Grund gestochen scharf zeigen, Farbelemente werden, so Miele, im Display zugunsten einer besseren Übersichtlichkeit und dezenter Optik zurückhaltend verwendet. Durch Wischen oder Scrollen mit den Fingerspitzen soll man im Gerätemenü blättern können und eine integrierte Suchfunktion soll die Auswahl der verfügbaren Automatikprogramme erleichtern. Bei ausgeschaltetem Gerät soll das Display wahlweise die Uhrzeit wahlweise analog oder digital anzeigen können, alternativ soll sich die Anzeige auch deaktivieren lassen.
Die „SensorTronic“ soll eine Weiterentwicklung der Touch-Bedienung der 5000 Baureihe sein und kann für jene Nutzer die erste Wahl sein, die auf eine bequeme und einfache Handhabung Wert legen. Bei der SensorTronic soll ein hochwertiges TFT-Display bis zu fünf Zeilen weißen Text auf schwarzem Hintergrund darstellen können. Einzelne Menüpunkte sollen über Sensortasten neben dem Display anwählbar sein, für Zeit- und Temperaturangaben soll sich auf der rechten Seite ein Ziffernblock befinden.
Für Kochbegeisterte, die die klassische Variante mit Drehknebeln bevorzugen, soll es die 6000-Modelle mit „DirectControl“ geben. Wesentlicher Unterschied zu den Bedienkonzepten von M Touch und SensorTronic ist, so Miele, dass die meisten Einstellungen wie etwa die Anzahl von Betriebsart und Temperatureinstellung über Metall-Drehknebel vorgenommen werden. Ein vorhandenes TFT-Display soll in vier Zeilen Einstellungen in weißer Schrift auf schwarzem Grund abbilden können.
Preislich auf vergleichbarem Niveau und als Alternative zu DirectControl bietet Miele die „DirectSensor“-Steuerung an. Laut Miele werden gegenüber DirectControl bei DirectSensor Touch-Tasten verwendet. Das TFT-Display und die hinterlegten Funktionen sollen bei beiden Bedienmöglichkeiten identisch sein.
Als Einstieg in die Generation 6000 bietet Miele „EasyContro“ an. Die Bedienung soll über Drehknebel erfolgen, ein LC-Display soll übersichtlich die wichtigsten Einstellungen anzeigen.

Die Designlinie PureLine soll durch den hohen Glasanteil bei den Gerätefronten, den in der Glasblende integrierten Bedienelementen und Displays sowie der geradlinigen und puristische Gestaltung mit modernen und zeitgemäßen Wohnstilen harmonieren. Bei den Modellen in Edelstahl-CleanSteel sollen zwei Edelstahl-Dekorstreifen am oberen Rand der Blende und am unteren Rand der Tür sowie der markante Gerätegriff die horizontal akzentuierte Linienführung prägen. Die Griffträger sollen die Farbe der Glasfront aufgreifen und dadurch scheint der Griff vor dem Gerät zu schweben.

ContourLine soll sich besonders harmonisch in zeitgemäße und traditionelle wohnlich-gemütliche Einrichtungsstile einfügen. Auch bei der Designlinie ContourLine soll die Glasblende mit integrierten Bedienelementen neue Akzente setzen, trotzdem grenzt sich CountourLine deutlich zu PureLine ab. Differenzierend soll hier vor allem der hohe Edelstahl-Anteil, der beispielsweise eine Backofentür umlaufend als Rahmen einfasst, wirken. Der Griff soll dabei als fester Bestandteil dieses Rahmens erscheinen und fast über die gesamte Gerätebreite reichen.

Innerhalb beider Designlinien sollen sich ganz unterschiedliche Geräte zu einem optisch harmonischem Geräteensemble zusammenstellen lassen und über oder nebeneinander immer ein einheitliches Gesamtbild ergeben.

Um eine farblich harmonische Abstimmung von Küche und Wohnfeld zu erhalten, sollen Kunden produktübergreifend, je nach Geräteklasse, zwischen Modellen in „Obsidianschwarz“, „Havannabraun“, „Brillantweiß“ und der besonders leicht zu reinigenden Edelstahloberfläche mit Anti-Fingerprint „Edelstahl CleanSteel“ wählen können.
Der neue Farbton „Obsidianschwarz“ soll im PureLine-Design erhältlich sein und sich durch große Farbtiefe und -brillanz auszeichnen. Die Gerätegriffe sollen aus Aluminium gearbeitet sein.
Der Farbton „Havannabraun“ soll besonders mit Möbelfronten in warmen Naturtönen harmonieren. Geräte in Havannabraun sollen mit einem Griff in Edelstahl versehen sein.
Bei dem Farbton „Brillantweiß“ soll bei den neuen Geräten der Weißanteil erhöht worden sein und damit noch brillantweißere Fronten ermöglichen. Geräte in Brillantweiß sollen mit verchromten Griffen ausgestattet sein.
Nach wie vor besonders beliebt sind die pflegeleichten Edelstahl CleanSteel Oberflächen. Laut Miele ist der Edelstahlanteil in der Designlinie PureLine dezent zurück genommen, bei ContourLine hingegen akzentuiert.

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Herde und Backöfen der Generation 6000 sollen mit vielen Verbesserungen bestechen.
PyroFit-Zubehör soll die Reinigung bei Herden und Backöfen mit Pyrolyse jetzt noch einfacher machen, denn Combirost, Aufnahmegitter und FlexClip- Vollauszüge sollen für den Pyrolysevorgang nicht mehr dem Gerät entnommen werden müssen.
Auch das Anwendungsspektrum für das „Klimagaren“ soll breiter und die Handhabung komfortabler geworden sein. So soll die Zugabe von Feuchtigkeit jetzt nicht nur bei der Betriebsart Heißluft sondern auch bei den Betriebsarten Ober-/Unterhitze, Intensivbacken und Bratautomatik möglich sein. Zusätzlich soll noch die zusätzliche Option von manuell ausgelösten Dampfstößen auf Wunsch zeitgleich programmierbar sein.
In Zukunft sollen Garraum und Backbleche in der Farbe Anthrazit gehalten sein. Garräume, Backbleche und Zubehörteile sollen unverändert mit PerfectClean beschichtet und dadurch besonders leicht zu reinigen sein.
In den Automatikprogrammen sollen beliebte Rezepte aus Großbritannien, der Schweiz und Australien aufgenommen werden und alle Herde und Backöfen sollen mit einer Rezeptbeilage ausgestattet werden.

Bei der Königsklasse unter den Kochgeräten, dem Dampfgarer mit Backofen, ist seit 2010 der Miele DGC XL mit 48 Liter großem Garraum und motorisch öffnender Liftblende der unangefochtene Star. Durch die Liftblende können Wassertank und Kondensatbehälter platzsparend hinter der Blende integriert werden, und Wasser kann bei Bedarf einfach nachgefüllt werden, ohne die Gerätetür zu öffnen. Neben dem Dampfgaren bietet der DGC XL alle Betriebsarten eines Spitzenklasse-Backofens. Mit dem neuen DGC XL bekommt die Produktfamilie einen weiteren Zuwachs. Das neue Spitzenmodell soll sämtliche Merkmale seines Vorgängers besitzen und sich im Wesentlichen nur durch ein kabelgebundenes statt kabelloses Speisenthermometer, einer SensorTronic-Steuerung anstelle der M Touch-Bedienung und im Preis unterscheiden.

Für den Einstieg in die Welt der Dampfgarer mit Backofen bringt Miele ein weiteres Modell auf den Markt. Das Modell soll ein vollwertiger Dampfgarer sein, der zusätzlich die Backofen-Betriebsart Heißluft Plus besitzen und im Kombinationsbetrieb außergewöhnlich gute Ergebnisse beim Braten und Backen erzielen soll. Aufgrund der Garraumgröße von 33 Litern soll die MonoSteam-Technologie mit Dampferzeugung im Wassertank zum Einsatz kommen. Gelungene Rezepte sollen als eigene Programme gespeichert werden können, darüber hinaus soll das Gerät eine Reihe von Automatikprogrammen besitzen. Die Bedienung soll über DirectControl-Steuerung mit einem vierzeiligen TFT-Display und klassischen Bedienknebeln erfolgen.

Als Ergänzung zu einem klassischen Backofen oder für kleine Küchen bietet Miele Backöfen mit Mikrowelle. Trotz kompakter Abmessungen sollen die neuen Geräte einen Edelstahlgarraum von 43 Liter besitzen. Der Edelstahlgarraum bietet, so Miele, aufgrund des hohen Wirkungsgrades deutlich mehr Energieersparnis als emaillierte Garräume. Mikrowellen- und Backofenfunktion sollen kombinierbar sein und so die Garzeit um bis zu einem Drittel reduzieren können. Die Backöfen mit Mikrowelle der Generation 6000 sollen in beiden Designlinien und mit den Bedienkonzepten EasyControl, DirectControl oder der Spitzenklasse-Ausführung M Touch erhältlich sein.
Mit ihrem kompakten Format sollen die Geräte für die 45 cm hohe Einbaunische prädestiniert sein. In Kombination mit einer 14 Zentimeter hohen Wärmeschublade soll das Duo die klassische 60 cm hohe Backofennische auffüllen können.

Die neuen Gourmet-Wärmeschubladen von Miele sollen wahre Allround-Talente sein und sich bei Bedarf als zusätzliches Kochgerät, etwa für das Niedrigtemperaturgaren von Fleisch eignen.
Mit den Wärmeschubladen sollen sich nicht nur zum Hefeteig gehen lassen, Joghurt zubereiten, Lebensmittel auftauen, Schokolade schmelzen oder Gelatine auflösen
eignen, sondern auch Niedertemperaturgaren ermöglichen. Die Modelle sollen die Temperatur über einen längeren Zeitraum konstant halten und dies soll zu besonders hervorragenden Ergebnissen führen.
Die Gourmet-Wärmeschubladen sollen in 14 und 29 cm Höhe erhältlich sein und eine ideale Ergänzung zu anderen Produkten wie Backofen oder Dampfgarer darstellen. Die 14 Zentimeter hohe Wärmeschublade soll mit einem breiten oder schmalen Zierstreifen zur Verfügung stehen und durch einen „Push-to-Open“-Mechanismus, ohne Verwendung eines Griffes, zu öffnen sein. Die 29 cm hohe Ausführung im PureLine-Design soll mit dem passenden Griff der Designlinie ausgestattet sein. Die ContourLine-Version soll mit einer Volledelstahlfront und dem breiten Gerätegriff den traditionellen Charakter der Designlinie unterstützen.

Die Mikrowellengeräte der Serie 6000 sollen extra viel Platz im Garraum bieten. Der Garraum soll ein Volumen von 46 Liter haben, mit LEDs ausgeleuchtet sein und einen Drehteller mit 40 cm Durchmesser, auf dem bei Bedarf auch mehrere Gefäße gleichzeitig Platz finden sollen, beherbergen.
Je nach Modell sollen bis zu 23 Automatikprogramme für das Auftauen, Erhitzen oder die Zubereitung frischer Lebensmittel oder auch zur Zubereitung von frischem Popcorn zur Verfügung stehen. Einige Modelle sollen mit Grill, Memory-Funktion für häufige Anwendungen sowie Warmhalteautomatik ausgestattet sein.
Die Bedienelemente und Display sollen sich, analog zu den Einbaugeräten der Generation 6000, über der Tür auf der Glasblende befinden. Die Handhabung soll mittels versenkbarer Drehknebel intuitiv möglich sein. Modelle sollen für die Designlinien PureLine und ContourLine sowie in den Farben Edelstahl CleanSteel, Brillantweiß, Obsidianschwarz und Havannabraun erhältlich sein.

Bereits im Jahre 1998 brachte Miele die ersten Einbau-Kaffeevollautomaten auf den Markt. Bei der aktuellen Generation 6000 handelt es sich, so Miele, um die vierte Generation, die um weitere Ausstattungshighlights ergänzt worden sein soll.
Um den optimalen Abstand zwischen Auslauf und Trinkgefäß zu gewährleisten, unschöne Kaffee- und Milchspritzer zu vermeiden und eine perfekte Kaffeetemperatur und beste Crema zu garantieren, soll das Spitzenmodell mit dem Tassenranderkenner „CupSensor“ ausgestattet worden sein. Der Auslauf soll sich bei allen Getränkevariationen mit Milch auch diesen Varianten exakt anpassen, nach dem Milchschaumbezug einen Zentimeter nach oben fahren und so mehr Raum für den einlaufenden Espresso geben. Somit soll der Milchschaum nicht an den Zentralauslauf drücken und dieser dadurch sauber bleiben.
Mit der „OneTouch for Two“-Funktion soll die zeitgleiche Zubereitung zweier Kaffeespezialitäten wie Cappuccino und Latte macchiato erfolgen können. Das neue EasyClick-Milchsystem soll sich mit nur einem Handgriff an das Gerät an – und ebenso leicht wieder abziehen lassen. Das Glasgefäß soll 0,7 Liter fassen, stets die aktuelle Füllmenge anzeigen und spülmaschinenfest sein.
Automatische Spülfunktion aller kaffeeführenden Teile, Entkalken der wasserführenden Komponenten und Entfetten der Brüheinheit sollen für bestmögliche Hygiene sorgen. Bei der neuen Generation sollen alle Milchausläufe und Milchschläuche nach dem Gebrauch mit Wasser aus dem Wassertank automatisch gespült werden.
Auch die Einbau-Kaffeeautomaten mit Nespresso-System wurden einem Facelifting unterzogen und die Bedienfreundlichkeit erweitert. Neu ist, so Miele, die direkte Wahl-Möglichkeit von drei verschiedenen Tassengrößen auf der Bedienblende.
Weiters sollen die Modelle die einzigen am Markt sein, die über ein Kapselmagazin für fünf Sorten und zwanzig Kapseln verfügen. Die einfache Reinigung und der Cappuccinatore für das Erhitzen und Aufschäumen von Milch sollen die Modelle im Hinblick auf Genuss und Komfort ideal abrunden.

Perfekt auf das Design der Einbaugeräte-Generation 6000 sollen zwei neue Dunstabzugshauben sein. Analog zu den anderen Einbaugeräten sollen alle Bedienelemente der Wand-Dekorhaube DA 6690 W und der Insel-Dekorhaube DA 6690 D als Touch-Tasten in die Glasblende des Haubenschirms integriert sein; auch sollen Kunden unter den vier Miele-Farben Edelstahl, Brillantweiß, Obsidianschwarz und Havannabraun wählen können. Beide Modell sollen jeweils 90 cm breit und mit einem besonders energieeffizienten Gleichstrommotor ausgestattet sein, das zu einem herkömmlichen Wechselstromgebläse deutlich weniger Energie benötigen soll. Drei bzw. bei der Insel-Dekorhaube vier HighPower-LED-Strahler sollen zur Ausleuchtung des Kochfeldes verwendet werden, für ein warmes, natürliches Licht sorgen und jeweils nur 2 Watt pro Strahler benötigen. Als zusätzlicher Vorteil sollen die exklusiv für Miele entwickelten HighPower LEDs sehr langlebig sein, so dass ein Wechsel des Leuchtmittels bei einer angenommenen Nutzungsdauer der Dunstabzugshaube von 20 Jahren nicht mehr notwendig sein soll. Laut Miele sind die Hauben mit dem neuen Con@ctivity-Standard 2.0 ausgerüstet. Con@ctivity 2.0 soll die Saugleistung der Dunstabzugshaube automatisch dem tatsächlichen Geschehen auf dem Kochfeld anpassen und so für ein angenehmes Raumklima sorgen. Erfolgte der Datenaustausch zwischen Kochfeld und Dunstabzug bisher über die Stromleitung (Powerline-Technologie), so kommunizieren beide Geräte laut Hersteller jetzt per Funkübertragung. Den neuen Dunstabzugshauben soll ab Werk ein Funkstick beiliegen, der dann einfach in ein Con@ctivity-fähiges Kochfeld eingesetzt werden können soll. Beide Modelle sollen wahlweise auf Abluft oder in Verbindung mit einem nachrüstbaren Active AirClean-Kohlefilter mit Umluft betrieben werden können. Die Edelstahlausführungen der Haube sollen zusätzlich in einer Variante für den externen Betrieb erhältlich sein.

www.miele.at

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