Recht auf Museum? – Fünf Museen suchen Antworten

Die Museen dürfen ja jetzt wieder unter strengen Sicherheitsmaßnahmen öffnen, aber wie sieht ihre Zukunft aus? Gerade die Schließungen während der Pandemie haben gezeigt, dass Menschen schnell in den virtuellen Raum eintauchen, um Kunst genießen zu können.

Das von dem Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank geförderte Projekt „Recht auf Museum“, das am Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien angesiedelt ist, hat sich zur Aufgabe gemacht, die museale Landschaft aus historischer und heutiger Sicht aufzurollen und die Ergebnisse in einer Fallstudie zusammenzufassen.

Fünf Museen haben ihre Mitarbeit zugesagt und nun werden 20 Personen für einen Bürger- und Bürgerinnen Beirat und 200 Personen für ein Besucher- und Besucherinnen-Panel pro Museum gesucht, die ihr ganz persönliches Feedback zu ihrem Museumsbesuch in die Studie einfließen lassen wollen.

Interessierte können für jeweils eine Woche das Belvedere, das Haus der Geschichte Österreich, das Kunsthistorische Museum Wien, das MAK – Museum für angewandte Kunst und das Volkskundemuseum Wien besuchen, um ihre Museumserfahrung weiterzugeben.

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung unter www.rechtaufmuseum.com/mitmachen/ vorgesehen, die Aktionswochen finden unter den u.a. Terminen statt:

Recht auf Museum? – Aktionswochen


Volkskundemuseum Wien:
Dienstag, 04.05. – Sonntag, 09.05.2021, täglich 10:00–17:00 Uhr


Haus der Geschichte Österreich:
Dienstag, 11.05. – Sonntag, 16.05.2021, täglich 10:00–18:00 Uhr


Oberes Belvedere:
Dienstag, 18.05. – Sonntag, 23.05.2021, täglich 10:00–18:00 Uhr


Kunsthistorisches Museum Wien:
Dienstag, 25.05. – Sonntag, 30.05.2021, täglich 10:00–18:00 Uhr


MAK – Museum für angewandte Kunst:
Dienstag, 01.06. – Sonntag, 06.06.2021, täglich 10:00–18:00 Uhr

Die Projektlaufzeit soll von September 2020 bis August 2022 sein.

Foto: Universität Wien, Recht auf Museum

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