Gustav Klimt online erlebbar

Fünf Jahre hat es gedauert, aber jetzt ist es so weit, dass eine umfangreiche Erfassung und Darstellung des Werkes von Gustav Klimt online zur Verfügung steht.

Ermöglicht wurde das durch das Forschungsteam rund um die Klimt-Foundation, das in mühsamer Kleinarbeit nicht nur das künstlerische Schaffen des Jugendstil-Malers sondern auch sein privates und öffentliches Leben in die Datenbank einfließen ließ.

Mehr als 2.000 Datensätze wurden in das Datenarchiv eingepflegt, auch steht ein umfangreiches Text- und Bildmaterial für Recherche und Forschung bereit.

Präsentiert werden neben neuen Erkenntnissen und einer umfassenden Darstellung des Werkes des großen Meisters auch Blicke auf die Welt der Wiener Moderne.

Der Schwerpunkt wurde insbesondere auf die Epoche „Wien 1900“ gelegt, weiters sind chronologisch oder thematisch sortierte redaktionelle Artikel und Beiträge abrufbar, die dank zahlreicher Querverweise weitere Forschungsmöglichkeiten zu Klimts Umfeld ermöglichen.

Der populärwissenschaftlich aufbereitete Informationsbereich ist für alle Interessierten zugänglich, der Forschungsbereich mit Volltextsuche nach einer einmaligen, kostenlosen Registrierung nutzbar.

Das digitale Klimt-Lexikon, das laufend erweitert wird und 2023 in englischer Version online gehen soll, ist laut Klimt-Foundation weltweit auf Smartphone-, Tablet- oder Desktopdisplays abrufbar.

www.klimt-database.com

Foto: Gustav Klimt-Datenbank Bereich Netzwerk Wien 1900, Mockup ©dform.at

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