Unter dem Eindruck des Ersten Weltkrieges sowie der Russischen Revolution schuf Fritz Lang 1925/1926 sein Science-Fiction-Epos „Metropolis“, das bis heute als monumentales Meisterwerk gilt.
Die Wachauarena Melk am Fuße des Stifts Melk bietet für die Bühnenfassung von Franzobel das ideale Tableau, für dieses sprach- und bildgewaltige Stück, bei dem Maschinenmenschen in einer Welt aus Gier und blindem Wüten auf die Sehnsucht nach Erlösung und Hoffnung nach dem Paradies treffen.
Unter der Regie von Alexander Hauer und mit der Musik von Thomas Gansch wird bei einem hoffnungsvollen Happy End vermittelt, dass die Kraft des Einzelnen Wunder bewirken und ein zukunftsbestimmendes Miteinander vor Selbstvernichtung schützen kann.
Sommerspiele Melk
Metropolis – Das große weiche Herz der Bestie
Uraufführung nach dem Stummfilm von Fritz Lang
Bühnenfassung von Franzobel
vom 18. Juni bis 2. August 2014
www.sommerspielemelk.at