Stellungnahme zur Produktsicherheitsrichtlinie mit überwiegender Mehrheit angenommen

Einen wichtigen Schritt für die Sicherheit der Verbraucher, für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen sowie für das Funktionieren des Binnenmarktes setzte am 17. Oktober 2013 der Binnenmarkt-Ausschuss des Europäischen Parlaments.

Mit überwiegender Mehrheit wurde die Stellungnahme zur Produktsicherheitsrichlinie angenommen, die im Artikel 7 eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung vorsehen soll.
Wie Markus Wiesner, Vorsitzender von EFIC und geschäftsführender Gesellschafter der Wiesner-Hager Möbel GmbH betonte, sind die Identifizierung und verpflichtende Herkunftskennzeichnung zwei wesentliche Instrumente der Möbelhersteller zugunsten des Verbraucherschutzes. Wiesner weiter: „Wir freuen uns auf weitere positive Entwicklungen bei den Produktsicherheitsvorschriften und werden diesen Vorschlag als europäischer Verband weiterhin stark unterstützen“.
Der Europäische Möbelverband EFIC, 2006 von sieben nationalen Verbänden gegründet, vertritt heute die Interessen der Möbelindustrien von Belgien, Dänemark, Deutschland, Italien, Norwegen, Österreich, Portugal, Russland, Schweden, Slowakei, Spanien sowie der Türkei und repräsentiert, nach eigenen Angaben, 70 % des Gesamtumsatzes der europäischen Möbelindustrie. Knapp 150.000 Unternehmen sollen in diesem Wirtschaftsbereich rund 1,5 Millionen Menschen beschäftigen.
Um mehr Transparenz, Nachverfolgbarkeit des Produktes sowie mehr Sicherheit für den Konsumenten zu schaffen, hat EFIC gemeinsam mit der Europäischen Schuh- und Lederwarenindustrie, Keramik- und Fahrradindustrie sowie Luxusgüter- und Kreativwirtschaftsorganisation die Plattform „Origin Marking Alliance“ gebildet, die sich für die verpflichtende „Made in“ Kennzeichnung einsetzt.
Mit diesen Maßnahmen sollen die Herausforderungen des globalen Marktes gemeistert und europäische Lösungen entwickelt werden können.

www.efic.eu

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