Individuelles Schmerzmanagement mit BlueTouch und PulseRelief von Philips

Gerade bei chronisches Schmerzen des Bewegungsapparates ist körperliche Betätigung äußerst förderlich.
Aufgrund der Schmerzen versuchen sich viele Menschen zu schonen und geraten dadurch in einen Teufelskreis, der schwer zu durchbrechen ist. Immer weniger Bewegung führt zu immer stärkeren Beschwerden und zur Beeinträchtigung der Lebensqualität. Um Betroffenen ein individuelles Schmerzmanagement zu bieten, präsentiert Philips auf der IFA 2014 zwei App-gesteuerte, kabellose Produkte, die auf den Vorgängermodellen von BlueTouch und PulseRelief basieren und als Alternative zur konventionellen Behandlung mit Schmerztabletten einsetzbar sein sollen.So soll die App-basierte Range die Anpassung an die individuellen Behandlungsbedürfnisse ermöglichen sowie den Behandlungsverlauf dokumentieren, um die Absprache mit dem Arzt zu optimieren.
Damit die Geräte auch im Alltag problemlos verwendet werden können, sollen beide dezent unter der Kleidung getragen werden können. Um auch eine Anwendung am Arbeitsplatz oder unterwegs durchführen zu können, sollen beide Geräte bequem mit dem iPhone oder iPad steuerbar sein. Neben der reinen Steuerung soll die Philips Treatment App mehrere Funktionen, wie zum Beispiel die Auswahl voreingestellter Anwendungen und Intensitätslevels, ein Behandlungstagebuch oder ein Aktivitätsprofil besitzen.
Speziell für die Anwendung im Rückenbereich wurde BlueTouch entwickelt. Ohne Kabel funktionierend und mit verstellbaren Haltebändern aus Textilien am oberen oder unteren Rückenbereich zu fixieren, soll BlueTouch mithilfe von blauem LED-Licht Rückenschmerzen reduzieren. Durch das blaue LED-Licht soll das körpereigene Molekül Stickstoffmonoxid freigesetzt und bis zum schmerzenden Muskel transportiert werden. Laut Philips wird durch Stickstoffmonoxid die Durchblutung gefördert und dadurch die Versorgung des Muskels mit Sauerstoff und Nährstoffen verbessert. Gleichzeitig können, so der Hersteller weiter, schmerzauslösende Substanzen besser abtransportiert werden. Das Ergebnis soll eine entspanntere Muskulatur und mehr Bewegungsfreudigkeit sein. Das aus flexiblen LED-Einheiten bestehende BlueTouch soll bei Anwendung Wärme erzeugen und dadurch einen angenehmen und entspannenden Effekt auf den Schmerz ausüben. Das mit drei Intensitätsstufen ausgestattete Gerät soll bis zu zweimal täglich angewendet werden können. Bandbreite und Intensität der Behandlung sollen über iPhone oder iPad steuerbar und bei Bedarf auch zu stoppen sein. Ein in die App integriertes Tagebuch soll zusätzlich die verwendeten Einstellungen auflistet.

Philips_BlueTouch_App
Philips_BlueTouch_App

Zur Linderung von Muskel-, Skelett- sowie Gelenk- und Arthritisschmerzen soll PulseRelief eingesetzt werden können. Auf der TENS-Technologie, auch Reizstromtherapie genannt, basierend, soll es leichte bis mittelschwere chronische Schmerzen des Bewegungsapparates lindern. Dabei werden, so Philips, zunächst selbsthaftende Elektroden an der zu behandelnden Körperregion, zum Beispiel dem Knie, angebracht und über eine Magnetverbindung mit den zwei PulseRelief- Einheiten verbunden. Die Elektroden optimieren, so Philips weiter, die gleichmäßige Verteilung der Impulse über den ausgewählten Körperbereich. Bei der Behandlung werden, so der Hersteller, durch elektrische Pulse die Nerven unter der Haut stimuliert. So können, wie der Erzeuger versichert, Endorphine freigesetzt werden, die die natürliche Fähigkeit des Körpers anregen, Schmerzen zu hemmen – die Weiterleitung von Schmerzsignalen zum Gehirn wird unterbrochen.
15 TENS Programme, fünf EMS Programme und 60 verschiedenen Intensitätsstufen sollen die optimale Auswahl der Behandlung erleichtern. Die Steuerung erfolgt ebenfalls mit dem iPhone oder iPad.

Philips BlueTouch soll ab September 2014 zum Preis von 229,00 Euro im Handel erhältlich sein.

Das Philips PulseRelief soll ab November 2014 zum Preis von 139,00 Euro im Handel erhältlich sein.

www.philips.at