Dürerzeit. Österreich am Tor zur Renaissance

Vor 550 Jahren wurde Albrecht Dürer in Nürnberg geboren, der mit seinem Schaffen einen künstlerischen Umbruch einleitete.

In der sogenannten „Dürerzeit“ emanzipierten sich Künstler und entwickelten ein Selbstverständnis, das bis in die heutige Zeit nachwirkt.

Nun widmet das Belvedere Albrecht Dürer und vor allem den Kunstschaffenden dieser Epoche eine eigene Ausstellung, in der ein umfassender Überblick über die Gesamtheit der Kunst jener Zeit erarbeitet wurde.

Die von Björn Blauensteiner kuratierte Ausstellung, die in einzelne Themenbereiche gegliedert ist, beinhaltet zahlreiche Sammlungsstücke des Belvedere aus dem frühen 16. Jahrhundert, aber auch Werke aus Privatsammlungen und nationalen und internationalen Instituten wurden bereitgestellt.

Wie international damals auch das Kunstgeschehen in Österreich war, wird durch Werke von etwa Jan van Scorel, Lucas Cranach, Ambrogio de Predis und natürlich Albrecht Dürer veranschaulicht.

Auch wird auf die „Donauschule“ und auf die maximilianische Hofkunst eingegangen, der Hauptaugenmerk liegt jedoch auf einer umfassende Darstellung des Aufbruchs in die Renaissance und dem resultierenden Abstreifen des Kunstverständnisses des Mittelalters.

Dürerzeit
Österreich am Tor zur Renaissance
21. Oktober 2021 bis 30. Jänner 2022
Oberes Belvedere
1030 Wien, Prinz Eugen-Straße 27

www.belvedere.at

Foto: Belvedere, Dürerzeit, Foto: Sandro Zanzinger / Belvedere, Wien, Ausstellungsarchitektur:  Itai Margula,

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