Jahrhundertlang bildete Trocknen eine der wenigen Möglichkeiten, Früchte, Pilze und andere Lebensmittel für die kalte Jahreszeit haltbar zu machen.
Zwetschken, Birnen und Äpfel wurden gedörrt und waren eine wichtige Nahrungsergänzung und oft die einzigen Naschereien, die zur Verfügung standen. In jedem Supermarktregal findet man heute von getrockneten Bananen bis zu Apfelringen die verschiedensten getrockneten Früchte. Aber auch das Dörren zu Hause wird wieder aktuell. Speziell Konsumenten und Konsumentinnen, die gerne wissen, woher ihre Nahrung kommt, greifen auf diese Möglichkeit des Konservieren zurück.
Auch die Gerätehersteller sprangen auf den Trend auf und immer mehr Firmen bieten Geräte, die schnell und effizient Obst, Gemüse, Kräuter und Pilze konservieren.
So bietet die Firma Stöckli AG das 28 cm hohe und im Durchmesser 33,5 cm große Dörrgerät „dörrex“, das durch stetige Warmluftzirkulation trocknen soll. Auf übereinander gestapelten runden Gittersieben soll das Elektrogerät das gleichmäßige Trocknen ermöglichen. Ein geräuscharmer Ventilator mit stufenloser Temperaturregelung zwischen 20° und 70° C befindet sich im Gehäuseunterteil. Durch die aktive Umluft soll das Dörrgut von beiden Seiten gleichzeitig getrocknet werden, dadurch soll das Wenden entfallen und sich der Arbeitsaufwand reduzieren. Durch ein Entlüftungsloch im Deckel soll die entzogene Feuchtigkeit zusammen mit dem Luftstrom entweichen.
Zur Auswahl stehen Dörrgeräte mit Sieben aus Kunststoff oder Metall. Laut Hersteller sind beide Einsätze formstabil und pflegeleicht zu säubern, darüber hinaus auch für die Geschirrspülmaschine geeignet. Zum Dörren von kleinblättrigen Kräutern eignen sich, so Stöckli, besonders Geräte mit Metallsieb, da die Blätter nicht durch das Gitter fallen können. Wer sich für ein Gerät mit Timer entscheidet, soll die Dörrzeit bis zu zwölf Stunden programmieren können. Nach Erreichen der eingestellten Zeit soll sich das Gerät automatisch ausschalten.
Damit die getrockneten Köstlichkeiten keine Feuchtigkeit annehmen, bieten sich zum Lagern Schraubgläser mit Deckel oder eingeschweißte Kunststoffbeutel an.
Die 600 Watt starken, in der Schweiz hergestellten Dörrex Dörrgeräte sind mit 3 Kunststoffgittern oder 3 Metallgittern sowie mit oder ohne Timer im guten Fachhandel erhältlich. Stöckli gibt, nach eigenen Angaben, 2 Jahre Garantie auf die Geräte. Zum Lieferumfang soll auch ein umfangreiches Rezeptbuch gehören, dass neben Anregungen für gesundes Dörren auch Tipps für deren Zubereitung enthalten soll.
www.stockliproducts.com