Das schmutzige Geld der Diktatoren

Geldwäsche, illegale Finanzierungen, blutige terroristische Aktivitäten, Mord und Gier nach Macht – wir sprechen hier nicht von dem neuesten Krimi, sondern von einem Buch, das auf unzähligen Recherchen beruht.
Florian Horcickas Buch „Das schmutzige Geld der Diktatoren“ beschäftigt sich mit den wahren „Werten“, die die Welt beherrschen.

In dem Buch spielen nicht nur Österreich, Deutschland, Liechtenstein und die Schweiz die Hauptrollen, wenn es darum geht, wo Schwarzgeld gebunkert wird, es wird auch viel von „guten Freunden“ aus Politik und Wirtschaft gesprochen.

Der Autor zeigt eine Gesellschaft auf, die mit Hilfe von Hintermänner einen dichten Filz aus oft blutig erworbenem Vermögen und Macht gewebt hat, der so leicht nicht zu entflechten ist.
Hauptakteure sind neben dubiosen Oligarchen auch Diktatoren, diskrete Banken, Terror-Milizen oder Privatstiftungen, Anwälte, Steuerberater und Wirtschaftstreuhänder.

Ein Buch, dessen Inhalt nicht aus der Feder eines besonders perfid denkenden Autors stammt, sondern realistisch, aber auch spannend, aufzeigt, wie heute zeitweise „Big Business“ funktioniert.

Das schmutzige Geld der Diktatoren
Florian Horcicka
Verlag Kremayr & Scheriau
ISBN: 978-3-218-00966-9
UVP 22,00 Euro