Das Technische Museum in Wien verfügt über einen Schatz von sage und schreibe rund 160.000 Objekten, von denen nur 5 Prozent der Öffentlichkeit präsentiert werden können.
Seit der Einführung eines neuen Datenbanksystems im Jahre 2012 wird nun fleißig inventarisiert und digitalisiert und die Daten eingepflegt.
Wie bereits im British Museum in London oder im Rijksmuseum Amsterdam üblich, werden nun auch im Technischen Museum ab sofort diese Daten auf der Webseite des Museums präsentiert und stehen allen Interessierten offen.
Über zwanzig Sammlungsgruppen, wie unter anderem Schienenfahrzeuge, Schiffsmodelle, Fotokameras oder Spielzeugroboter, konnten laut TMW bereits genau und präzise dokumentiert werden, in Zukunft sollen weitere folgen.
Da noch fleißig gearbeitet wird, kommen laufend Neuheiten dazu und der Stand wird Tag für Tag erweitert.
Aufgrund der zu bewältigenden Datenflut konnten nicht alle Datensätze überprüft werden, sind eventuell unvollständig oder fehlerhaft eingegeben.
Nun ruft das Museum dazu auf mitzuarbeiten, vorhandenes Wissen einzubringen oder nötige Korrekturen bekanntzugeben, damit die Vielfalt der Sammlungen der Öffentlichkeit in der Online-Objekt- und Archivdatenbank zugänglich gemacht werden kann.
