Mit seiner Pentax K-70 präsentiert Ricoh eine mobile Kamera, die nicht nur spontane Bilder aus jeder Situation herauf aufnehmen können soll, sie soll auch bei Videoaufnahmen gute Figur machen.
Mit ihrer Breite von 12,5 cm, einer Tiefe von 7,4 cm, einer Höhe von 9,3 cm sowie einem Gewicht von 626 g fällt sie noch unter die „kleinen“ Spiegelreflexkameras, die überall mitgenommen werden können und dank ihrer Ausstattung für hohe Bildqualität zuständig sein sollen.
Ausgestattet mit einem 24,24 Megapixel APS-C CMOS-Sensor im Format 23,5 x 15,6mm und dem neuen Bildprozessor Pentax Prime MII, sollen auch hochauflösende Aufnahmen bei geringem Rauschen möglich sein.
Eine optimale Auflösung soll durch die „Pixel Shift Resolution“-Funktion, durch die jeder Pixel jede Farbinformation erhält, erreicht werden. Die Schärfenleistung soll dank der Konstruktion ohne Tiefpassfilter zusätzlich erhöht werden.
Zur schnellen und präzisen Scharfstellung soll die K-70 zusätzlich über ein Hybrid-Autofokussystem aus Phasenerkennung und Kontrastmessung verfügen.
Ein Maximum an Bildqualität soll durch neue Prozessoren, die für eine Höchstempfindlichkeit von ISO 102400 sorgen sollen sowie durch ein verbessertes Verfahren zur Rauschreduzierung erreicht werden können.
Rund 100 Dichtungen sollen dafür zuständig sein, dass die Kamera jedem Wetter trotzt, auch Temperaturen bis zu -10° soll sie problemlos wegstecken.
Laut Ricoh bietet der Glas-Pentaprismensucher ein Bildfeld von 100% und eine Sucheranzeige von 0,95x, unabhängig von elektronischen Einflüssen. Dadurch wird, so der Hersteller weiter, eine Bildanzeige gewährleistet, die dem Original zu 100% entspricht.
Die originellsten Fotos entstehen oft aus den ungewöhnlichsten Blickwinkeln. Damit diese Möglichkeit voll genutzt werden kann, wurde die Pentax K-70 mit einem beweglichen Dreh- und Schwenk-Monitor ausgestattet. Der 3 Zoll große LCD-Monitor soll eine Auflösung von 921.000 Doms besitzen und die Möglichkeit bieten die Belichtung parallel zur Einstellung zu kontrollieren. Weiters sollen auf dem Monitor alle wichtigen Funktionen vorgenommen werden können, die Helligkeit soll sich in 5 Stufen variieren lassen.
Zwei Einstellräder, Schnellmenü und Funktionstasten mit der Möglichkeit zur individuellen Anpassung sollen die Benutzerfreundlichkeit erhöhen.
Mehr als 20 Automatikprogramme sollen dafür sorgen, dass eine perfekte Belichtung gelingt. Für den perfekten Ausgleich von Licht und Schatten sind verschieden HDR-Automatiken zuständig. Wer selbst eingreifen will, kann dies über die manuelle Steuerung, für Kreativität sorgen verschiedene Filteroptionen. Für die Nachbearbeitung stehen, so der Hersteller, zahlreiche Funktionen zur Verfügung, selbst die Entwicklung von RAW-Daten, direkt in der Kamera, soll möglich sein.
Videoaufnahmen sollen in Full-HD-Format und Stereoton aufgezeichnet werden. Eine Auflösung von 4k soll mit der Intervallfunktion erreicht werden können. Während der Filmaufnahme tritt der Safox X Hybrid-Autofokus in Aktion, der selbständig nachjustieren soll.
Die kabellose Übertragung auf ein Mobilgerät soll durch die WiFi-Funktion erfolgen können. Auch eine Fernbedienung der Kamera oder die Anzeige eines Kontrollbildes auf dem Smartphone oder Tablet soll in Verbindung mit der App „Image Sync“ möglich sein.
Der UVP für die Pentax K-70 Spiegelreflexkamera wird vom Hersteller mit 699 Euro angegeben.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.