Spieß nach Art des Hauses mit Chilisauce

Genug ist genug. Da mein lieber Gespons diese Woche bereits Zucchini-Cremesuppe und Zucchini-Röllchen ohne Murren gegessen hat, gibt es morgen, als kleine Belohnung sozusagen, einen Spieß nach Art des Hauses. Für das „gewisse Etwas“ sorgt eine selbst gemachte Chilisauce.

Für den Spieß nach Art des Hauses wird 80 dag Schweinslungenbraten schön geputzt, in dickere Scheiben geschnitten.
4 Zwiebeln schälen, je nach Größe vierteln oder in der Mitte teilen. Pro Person 1 Frankfurter Würstel bis zur Mitte kreuzförmig einschneiden.

Schweinslungenbraten und Zwiebel abwechseln auf einen Spieß fädeln, mit Öl bestreichen, am Ende des Spießes eingeschnittenes Würstel der Länge nach aufspießen.

Spieß am Grill knusprig braten, wer mag brät noch ein paar Scheiben Speck mit – fertig.

Als Beilage eignen sich Pommes frites oder gebackene Erdäpfel, Salat nach Angebot und Chilisauce.

Für die Chilisauce wird 1 mittlere Zwiebel geschält und fein geschnitten. 1 Knoblauchzehe schälen, mit dem Messerrücken zerdrücken. 1 rote Chilischote waschen, halbieren, Kerne entfernen und Schote in kleine Würfel schneiden.

30 dag Paradeiser waschen, auf der bombierten Oberfläche kreuzweise einschneiden, kurz in heißes Wasser tauchen, danach mit kaltem Wasser abschrecken und Haut abziehen. Paradeiser auseinanderschneiden, Kerne entfernen und das Paradeisfleisch fein schneiden. Paradeiser mit 1 Teelöffel Zitronensaft, 1 Esslöffel Zucker, 1/2 Teelöffel Zimt, Salz und Pfeffer abschmecken und kurz aufkochen. Danach Paradeiser passieren.

Zwiebel, Knoblauch und Chilischote kurz in 2 bis 3 Esslöffel Olivenöl andünsten, Paradeiser dazugeben, gut durchmischen und die Masse 15 bis 20 Minuten offen, unter öfteren Rühren, köcheln lassen.

Sauce noch einmal abschmecken, auskühlen lassen und servieren – fertig – guten Appetit!