Dürers Frühwerk im Kupferstichkabinett


Foto: © Kupferstichkabinett der Akademie der bildenden Künste Wien, Albrecht Dürer (1471 – 1528), Vier nackte Frauen (Die vier Hexen), 1497, Kupferstich
Mit seinen in zwei Sprachen erschienenen Buchausgaben der Apokalypse legte Dürer den Grundstein für seine weltweite Berühmtheit. 

Die Buchserie, die nach den Wanderjahren des Allroundgenies entstand, bildet nun einen wichtigen Bestandteil einer Sonderausstellung im Kupferstichkabinett der Akademie der bildenden Künste Wien.

Die gezeigten Objekte wurden aus den mehr als 500 Werken ausgewählt, die das Kupferkabinett von Alfred Dürer besitzt. Fokus wird auf das Frühwerk des Künstlers gelegt, mit dem Dürer seine unangefochtene Stellung in der Geschichte der Druckgraphik manifestierte.

Bis zum 3. März 2019 können nun 29 Werke bewundert werden, darunter die vollständige Buchserie der „Apokalypse“ sowie die ebenfalls in dieser Zeit entstandenen Kunstwerke „Vier nackte Frauen“ oder „Das Meerwunder“. 

Zur Ausstellung wurde ein eigener Katalog aufgelegt, Führungen und Vorträge ergänzen das Angebot.

Von Hexen, Meerwundern und der Apokalypse
Frühe Druckgraphiken von Albrecht Dürer
bis 3. März 2019
Öffnungszeiten: Täglich außer Dienstag von 10:00 bis 18:00 Uhr
Kupferstichkabinett der Akademie der bildenden Künste Wien im Theatermuseum
1010 Wien, Lobkowitzplatz 1

www.akademiegalerie.at