Bosch präsentiert maßgeschneiderte Stichsägeblätter für Kunststoffe

Das Sägen von thermoplastischen Kunststoffen führt oft zu unsauberen Schnitten oder Materialbruch, da jeder Kunststoff spezielle Eigenschaften hat und beim Sägen unterschiedlich reagiert.

Bosch hat mit seinen Stichsägeblättern „clean for PP“, „clean for PVC“, „clean for PMMA“ für Acrylglas, „clean for Carbon Fiber“ und „clean for Soldi Surfaces“ sein Sortiment erweitert und will damit für saubere und präzise Schnittkanten in Platten, Profilen und Rohren für alle gängigen Kunststoffe sorgen.

Für die weichen thermoplastischen Kunststoffe Polypropylen oder Polyvenylchlorid soll die Blattgeometrie und Verzahnung der „clean for PP“- und „clean for PVC“ besonders geeignet sein. Mit diesen Stichsägeblättern soll es kein Nachverschweißen geben, die Fließspanbildung soll vermindert werden und die Kunststoffe sollen beim Sägen nicht schmelzen.

Speziell zur sauberen Verarbeitung von Acrylglas soll das Design und die Verzahnung des „clean for PMMA“-Stichsägeblattes ausgelegt sein.

Laut Bosch wurde das „clean for Carbon Fiber“-Stichsägeblatt mit einer geschliffenen Hartmetallleiste bestückt und sorgt beim Sägen in Kohlefaser für eine lange Lebensdauer.

Für Schnitte in marktübliche harte Verbundwerkstoffe, auch wenn diese zum Beispiel wellenförmig verformt sind, soll sich das „clean for Solid Surfaces“-Stichsägeblatt aufgrund seiner Geometrie bestens eignen.

Das Stichsägeprogramm soll zu allen Stichsägen mit T-Schaftaufnahme passen und im guten Fachhandel erhältlich sein.

www.bosch-pt.com

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.