Der Frühling ist da, Blütezeit in der Wachau

Wie jedes Jahr dürfen wir uns an hunderttausenden Marillenknospen und Blüten erfreuen.

[aartikel]3702012540:left:semprevitacom-21[/aartikel] An den kommenden Wochenenden wird in der Wachau die Vollblüte der Wachauer-Marillen erwartet und somit ein sehr beeindruckendes Naturbildnis, welches eine beeindruckende Pracht zur Schau stellt, die ihresgleichen sucht. Die Dauer der Blütezeit ist verständlicherweise sehr stark von der Gnade des Wetters abhängig und kann dadurch sehr stark variieren. So kann es zwei bis drei Wochen dauern, aber leider auch in nur wenigen Tagen vorbei sein.

Die schönsten Marillenspots, so der Tourismusverband, findet man wie folgt: Das Schauspiel der Wachauer Marillenblüte kann man besonders schön am Südufer zwischen Rossatz und den Arnsdörfern erleben. Am Wachauer Nordufer drängen sich die duftenden Wachauer Marillenbäume zwischen Spitz und Willendorf am dichtesten aneinander. Ein besonderes Erlebnis ist jetzt beispielsweise eine Wanderung am Marillenweg von Marillenbauer Harald Aufreiter. Hier spaziert man zur Zeit der Marillenblüte direkt vom Hof in Krems Angern durch seine duftenden Marillengärten, mit dem Blick auf das Donautal oder Stift Göttweig. Der 4 km lange Weg führt an Schautafeln vorbei, wo man viel über die Arbeit rund um die Marille erfährt. Wunderbare Aussichten von oben auf das Flusstal und die Weltkulturerbelandschaft der Wachau hat man auch beim Erwandern einer Etappe des Welterbesteigs Wachau. Auch sollte man den Göttweiger Berg nicht ausser acht lassen.

Am Rande muss leider auch angemerkt werden, dass man sich auf eine Flut von Autos und eine mühsame Parkplatzsuche einstellen muss. Bei schönem Wetter sind ebenso viele Radfahrer zu erwarten und ein Spazieren zu Fuss ist somit leider eher nicht immer sehr empfehlenswert. Dennoch sollte man sich dieses Naturschauspiel nicht entgehen lassen. In der Region findet man auch unzählige Stellen, wo Leckereien zur Stärkung angeboten werden.