Taschen präsentiert „James Bond. Dr. No“

Was waren das noch für Zeiten, als Filme boomten, in denen Männer Macho durch und durch waren und ein Hauch Sex nicht fehlen durfte.

1962 flimmerte Dr. No über die Leinwand und der Siegeszug von den Filmen über James Bond begann.

Sean Connery als Geheimagent 007, kantig, stahlhart den Bösen gegenüber, zeitweise charmant, seine Männlichkeit voll auslebend, hoch intelligent und natürlich „very britisch“.

Ursula Andress, das erste Bond-Girl, durfte sexy aus dem Meer auftauchen und machte Schlagzeilen mit ihrem weißen Bikini und in späterer Folge eine weltweite Filmkarriere.

Der fiese Oberschurke und somit der erste Filmbösewicht, der wie so viele Bösewichte in den folgenden Filmen, die Weltherrschaft an sich reißen wollte und von James Bond zur Strecke gebracht wurde, war Dr. Julius No, der von Joseph Wisemann gespielt wurde.

Wie es dazu kam, dass die von Ian Fleming im Jahre 1953 erfundene Figur als Film in den Kinos landete und wie genau der erste Bondfilm entstand, kann dies in dem beim Taschen Verlag erschienen Buch „James Bond. Nr. No“ nachvollziehen.

Auf 492 Seiten wird die Entstehungsgeschichte detailliert aufgerollt, persönliche Erinnerungen der Darsteller sowie des gesamten Teams werden dokumentiert.

Dank des möglichen Zugriffs auf die Archive von EON Productions strotzt das Buch von Fotos, die einen Blick hinter die Kulissen ermöglichen und die eine Zeitreise in die 1960er Jahre ermöglichen.

Ergänzt wird der Band durch bisher unveröffentlichte Fotos, Notizen, Plakate sowie Dokumente und Produktionsentwürfe.

Taschen Verlag
James Bond. Dr. No
Autor Paul Duncan

Hardcover im Schuber, 29 x 44 cm, 8 kg, 492 Seiten
ISBN 978-3-8365-9334-2
Ausgabe: Englisch

UVP 750 Euro

www.taschen.com

Foto: Taschen Verlag, James Bond. Dr. No

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