Brandauer’s Schlossbräu in Hietzing im Test

Strahlender Sonnenschein und der Ostermarkt beim Schloss Schönbrunn lockte. Also einen kleinen Rundgang über den Markt gemacht und dann im Schlosspark bei einem größeren Spaziergang die schöne Frühlingssonne genossen.

Schön langsam meldete sich dann der Magen mit leisem Knurren, also hoch an der Zeit für eine passende Füllung zu sorgen.

Gleich gegenüber vom Hietzinger Eingang nach Schönbrunn gibt es das Brandauer Schlossbräu, das mit einem netten, ruhigen Garten im Innenhof aufwartet und das für uns ein Sonnenplätzchen bereithielt.

Der nett dekorierte Innenbereich diente einst als Tanzsaal, ist dementsprechend groß, wird gerne von Reisegruppen besucht und wenn viele Gäste anwesend sind, kann es auch lauter werden.

Das Restaurant bietet vor allem Wiener Küche, es stehen aber auch internationale Schmankerln zur Verfügung. Die Zutaten kommen laut eigenen Angaben so weit wie möglich aus der näheren Umgebung oder aus dem österreichischen Bundesgebiet.

Neben dem süffigen, selbst gebrauten Bier, stehen auch Bierspezialitäten anderer Brauereien zur Verfügung. Auch die Weine kommen, wieder nach eigenen Angaben, großteils aus Österreich.

Hungrig braucht niemand aus dem Restaurant gehen, denn die flink servierten Speisen sind nicht nur sehr kostengünstig, sie haben auch eine Größe, die selbst die knurrendsten Mägen füllen können.  

Fazit: Die von uns konsumierten Speisen waren von guter Qualität und gutem Geschmack, große Portionen, zu Mittag gibt es neben Buffet oder à la carte auch ein kostengünstiges Menü.

Flinkes, freundliches Personal, eigene Brauerei und süffiges Bier, schöner Garten im Innenhof, im Innenbereich zeitweise hoher Lärmpegel, Schönbrunner Park gleich vis-a-vis gelegen, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar, Preis-/Leistungsverhältnis topp – absolut empfehlenswert!

Brandauer’s Schlossbräu
Öffnungszeiten laut Betreiber:
10 bis 24 Uhr, täglich an 365 Tagen im Jahr
Küche: von 11:30 bis 21:00 Uhr      

1130 Wien, Am Platz 5

www.bierig.at/schlossbrau/

Foto: ©V. Holzinger

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