Olympus PEN E-P5 mit integriertem WLAN – Hommage an die Ikone Olympus PEN F

In Anlehnung an die berühmte PEN F bringt Olympus die neue PEN E-P5 im Retrodesign der 60er Jahre.

Die mit dem 16-Megapixel-Live-MOS-Sensor und dem TruePic VI Bildprozessor der OM-D ausgestattete E-P5 will mit derselben Linienführung, dem prägnanten Olympus Schriftzug und einem Metallgehäuse ohne sichtbare Verschraubungen an den unverwechselbaren Look der PEN F erinnern.
Gleichzeitig ist sie, so Olympus, die erste spiegellose Systemkamera mit einem mechanischen Verschluss, der eine 1/8.000 Sekunde Verschlusszeit ermöglicht. Auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen soll in Verbindung mit superlichtstarken Systemobjektiven eine Top-Bildqualität erreicht werden. Makro-Fans sollen bei der E-P5 durch den FAST AF die Möglichkeit haben, einen sehr kleinen AF-Punkt in einem Motiv zu wählen und durch seine Schnelligkeit soll die E-P5 die Chancen auf exzellente Aufnahmen erhöhen.

Durch integriertes WLAN sollen Bilder online geteilt werden können. Laut Olympus lässt sich sich die Kamera mit dem Apple- oder Android-Smartphone, inklusive Autofokus und Auslöser, fernsteuern. Damit die Informationen der Kamera auch auf dem Touchscreen des Smartphones zu sehen sind, sollen sich die Displays von Kamera und Smartphone synchronisieren lassen. Diese Möglichkeit soll ideal für Aufnahmen aus der Ferne, für die Wahl des Schärfepunktes mit FAST AF sowie für Selbstporträts sein. Mit der Software Olympus Image Share 2.0 sollen GPS-Informationen vom Smartphone in die Aufnahme eingebettet werden können. Auch soll auf dem Smartphone ein Countdown für den Auslöser festgelegt und auf den Geräten von Freunden Zugriff auf bestimmte Bilder eingerichtet werden können.

Das anpassbare manuelle System „2×2 Dial Control“ soll aus einem Schiebeschalter auf der Rückseite sowie aus zwei einfach erreichbaren Einstellrädern, eines auf der Vorder- das zweite auf der Rückseite, bestehen. Der Schalter auf der Rückseite soll bei manuellen Aufnahmen schnell in eine von zwei Positionen gebracht werden können. In der ersten soll das Einstellrad vorne an der Kamera die Blende verändern, während das Einstellrad hinten die Belichtungszeit beeinflussen soll. Der ISO-Wert und der Weißabgleich sollen sich in der zweiten Stellung regeln lassen. Dem Einstellrad auf der Rückseite sollen alternativ auch andere Funktionen zugewiesen werden können.

Der elektronische Sucher VF-4 soll sich automatisch einschalten, wenn er das Auge des Fotografen erkennt. Laut Olympus bietet der neigbare und mit 2.360.000 Pixeln ausgestattete VF-4 das größte Sucherbild in der Systemkameraklasse.

Ein neigbarer 3-Zoll-Touchscreen, ein 5-Achsen Bildstabilisator, eine Serienbildfunktion mit 9 Bildern pro Sekunden, Live-Bulb-Funktion mit Histogramm, Photo Story und 12 Art Filter sowie Focus Peaking on MF Assist sollen zur Ausstattung der PEN E-P5 gehören.

Die Olympus PEN E-P5 soll ab Ende Juni 2013 zu einem UVP von 999,00 Euro, wahlweise auch im Kit mit dem 17 mm 1:1,8 und dem Sucher VF-4 zu einem UVP von 1.449,00 Euro oder mit dem 14-42 mm zu einem UVP von 1.099,00 Euro erhältlich sein.

www.olympus.de

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