Mit seinem neuen RF 10-22mm F4 L IS STM Autofokus-Zoomobjektiv will Canon vor allem die Gruppe von Foto- und Videoprofis ansprechen, die auf ein Objektiv in kompakter Größe mit Möglichkeiten für extreme Ultraweitwinkel-Aufnahmen in bester Qualität Wert legen.
Das RF 10-22mm F4 L IS STM Autofokus-Zoomobjektiv punktet nicht nur mit einem Bildwinkel von bis zu 130°, auch der Zoombereich von 20mm Weitwinkel bis zu 10mm Ultraweitwinkel-Brennweite kann sich sehen lassen.
Ausgestattet wurde das 112mm lange, im Durchmesser 83,7mm starke und 570g schwere Objektiv mit einem Peripheral Control Bildstabilisator mit 5 Stufen Kompensation oder, so Canon, mit 6 Stufen, wenn eine EOS-Kamera mit IBIS genutzt wird.
Damit soll sichergestellt werden, dass auch bei freihändigen und schwierigen Aufnahmebedingungen verwacklungsfreie, kristallklare Bilder ohne Verzerrungen an den Rändern entstehen können.
Laut Hersteller ermöglicht die konstante Lichtstärke 1:4 gleiche Belichtungsparameter bei jeder Zoomeinstellung, während die hochmoderne optische SWC- (auf 2 Linsenoberflächen) und ASC-Vergütung (Air Sphere Coating) Geisterbilder und Streulicht minimiert, die bei Aufnahmen im Ultraweitwinkel-Bereich häufig auftreten können.
Um das Niveau der L-Objektivserie, zu deren Erweiterung das RF 10-22mm F4 L IS STM Autofokus-Zoomobjektiv vorgesehen ist, zu erreichen, soll es über 16 Linsen in 12 Gruppen verfügen, als Speziallinsen werden 3x GMo asphärisch, 3x UD-Linsen und 1x Super UD Linse angegeben.
Das gegen Staub- und Spritzwasser geschützte, mit einem RF Bajonett ausgestattete RF 10-20mm F4 L IS STM Autofokus-Zoomobjektiv soll zu einem UVP von 2.699 Euro erhältlich sein.
Foto: ©Canon Deutschland GmbH