Canon Netzwerkscanner ScanFront 330 – Kompakt und leicht bedienbar

In einer von Canon in Auftrag gegebenen unabhängigen Studie der Bürotechnologie in 18 europäischen Ländern erklärten zwei Drittel der Befragten, dass sie eine automatische, einfache Erfassung und Verarbeitung von Dokumenten hoch schätzen und sich eine höhere Dokumentensicherheit wünschen. Über die Hälfte der Befragten, so Canon weiter, würde gerne die Funktionen der von ihnen verwendeten Bürosystem persönlich anpassen können.

Canon will mit seinem Netzwerkscanner ScanFront 330 dem Sicherheitsaspekt höchste Priorität einräumen, Funktionen bieten, die IT-Kosten in Unternehmen senken und die Zusammenarbeit von Teams auf höchster Stufe ermöglichen.
Mit den Funktionen Scannen an Netzwerkordner, E-Mail, FTP, Fax, Drucken oder USB-Speichermedien sowie mit der „E-Mail-me“ Funktion die es Anwendern erlauben soll, Dokumente schnell an sich selbst zu scannen und zu versenden soll rasches und effizientes Arbeiten ermöglicht werden. Auch soll die neue „Ad-hoc Fax“ Funktion das einfach Scannen an eine Faxnummer, die zum Zeitpunkt des Scanvorgangs eingegeben wird, ermöglichen.
Schieflagenkorrektur, automatische Seitengrößenerkennung, Doppelzufuhr-Erkennung über Ultraschall, Löschung leerer Seiten, Textausrichtungs-Erkennung, Bildtrennung, Farbausblendung (RGB), Durchschimmern verhindern / Hintergrund entfernen, Folio-Modus, individualisierte Dateibenennung sowie individualisierte Erzeugung von Indexdateien sollen die Benutzerfreundlichkeit weiter erhöhen.
Der neu konstruierte Papiereinzugsmechanismus soll die Zuverlässigkeit der Zuführung und Trennung von Seiten beim Stapelscannen gemischter Dokumente erhöhen. Der Ultraschall-Detektor für die Doppelblatterkennung soll verhindern, dass wichtige Dokumente nicht erfasst werden.
Die Scankapazität wir von Canon mit bis zu 30 Seiten pro Minute, im Duplex-Modus bis zu 60 Bilder pro Minute angegeben. Bei Farbscan soll die Kapazität bei bis zu 25 Seiten pro Minute sowie bis zu 40 Bilder pro Minute liegen. Dank der Unterstützung des geraden Papierweges soll der ScanFront 330 Dokumente mit einer Breite von 50,8 bis 216 mm, einer Länge von 53,9 bis 355,6 mm sowie im Langdokumentmodus maximal 1 Meter scannen können.
Laut Angabe von Canon kann die Papierstärke im automatischen Einzug von 52 bis 209 g/m2 und im manuellen Einzug 40 bis 209 g/m2 betragen, die Kartengröße und -stärke soll bei 53,9 x 85,5 mm liegen, deren Stärke maximal 300 g/m2 betragen und Karten mit Schriftprägung sollen unterstützt werden.
Bei dem im geschlossenen Zustand 310 mm breiten, 161 mm tiefen, 215 mm hohen und bei geöffneten Fach 310 x 297 x 565 mm großen Scanner sollen Benutzer schnell und einfach Auftragsschaltflächen definieren und mit einem Tastendruck die Dokumente an die verschiedensten Ziele versenden können.
Das 8,4“ oder 21,3 cm große TFT/LCD-Sensorfeld soll dafür sorgen, dass die Dokumente vor dem Versenden noch geprüft werden können.
Als Format soll neben den Datenformaten PDF oder durchsuchbares PDF auch TIFF oder JPEG gewählt werden können.
Diverse Bildverbesserungsfunktionen sollen bei dem nach Umweltrichtlinien RoHS und ENERGY STAR ausgelegten imageFormula ScanFront 330 dafür sorgen, dass der gescannte Beleg in optimaler Qualität gespeichert wird.
Um Entwicklern die einfache Erstellung personalisierter und vernetzter „Capture Apps“ zu ermöglichen, soll ein neues webbasiertes Software Development Kit erhältlich sein. Laut Canon können Entwickler die Fähigkeit des Scanners, Metadaten im CSV- oder XML-Format gemeinsam mit der Bilddatei zu übermitteln, bei der Schaffung neuer und optimierter Wege der Integration von Daten in bestehende Dokumentenmanagement-Prozesse voll ausschöpfen.
Der 3,6 kg schwere Scanner soll den Kommunikationsstandard LDAP über SSL (LDAPS), der die Daten stärker verschlüsselt, die zwischen dem LDAP Klienten und dem LDAP Server versendet werden, unterstützen und die Verschlüsselung von Dokumenten mit Passwortschutz, den sicheren Zugriff auf das Gerät sowie die Einschränkung des Zugangs zu bestimmten Funktionen ermöglichen.
Alle Updates oder Konfigurationseinstellungen sollen aus der Ferne vorgenommen werden können. Der Zugriff soll über einen einfachen Internetbrowser oder mit dem ScanFront Administration Tool gleichzeitig über mehrere Scanner hinweg erfolgen können. Laut Angabe von Canon verbindet sich das Gerät direkt mit dem Netzwerk und kann ohne zusätzlich erforderliche Hardware oder Server-Software auch als Einzelplatzscanner betrieben werden.
Die Temperatur der Betriebsumgebung soll, so Canon, zwischen 10° bis 32,5° Celsius mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von 20% bis 80% liegen, der Energieverbrauch wird mit 30 Watt im Betrieb und mit 1 Watt im Standby-Modus angegeben. Das empfohlene maximale tägliche Scanvolumen liegt bei circa 3.000 Scanvorgängen pro Tag.

Der mit einem CMOS CIS 1-Zeilensensor ausgestattete Duplex-Netzwerkscanner Canon imageFormula ScanFront 330 soll zu einem UVP von 1.985 Euro im Handel erhältlich sein.

www.canon.de

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